Schulterluxation / Schulterinstabilität

Schulterluxation / Schulterinstabilität - OA Dr. Dominik Meraner - Orthopäde Hornstein 7053
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Das Schultergelenk ist sehr beweglich und damit auch, im Vergleich zu anderen Gelenken, einer erhöhten Gefahr für Luxationen ausgesetzt.

 

Bei einer Schulterluxation springt der Oberarmkopf aus der Gelenkpfanne. In fast 95% der Fälle kommt es zu einer Verrenkung nach vorne unten.

 

Die meisten Luxationen treten im Rahmen einer Sportverletzung oder eines Unfalls auf. Es gibt jedoch auch anlagebedingte Ausrenkungen, die auf schwache Bänder und eine Bindegewebsstörung zurückzuführen sind.

 

Die Therapie der Wahl bei einer akuten Schulterluxation ohne Begleitverletzungen ist die Wiedereinrenkung (Reposition). Danach sollte die Schulter ruhiggestellt und durch physiotherapeutische Maßnahmen nachbehandelt werden. Bei anhaltender Schulterinstabilität oder verletzten, umliegenden Strukturen empfiehlt sich eine Operation. Diese wird in der Regel arthroskopisch durchgeführt.

 

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