Handchirurgie
Die Handchirurgie befasst sich mit der Behandlung von Verletzungen und Erkrankungen der Hand und des Unterarms.
- Schnellender Finger
- Ganglion
- Rhizarthrose
- Karpaltunnelsyndrom
Beim Karpaltunnelsyndrom handelt es sich um ein sogenanntes Nervenengpass-Syndrom, das aufgrund einer Einengung des Mittelnervs (Nervus medianus) im Handwurzelkanal verursacht wird.
Erste Anzeichen eines Karpaltunnelsyndroms zeigen sich meist in Form von Gefühlsstörungen wie Kribbeln, einem Taubheitsgefühl oder eingeschlafene Finger sowie Schmerzen, die in den ganzen Arm ausstrahlen können. In der Nacht verschlimmern sich die Schmerzen oftmals.
Zu den Auslösern der typischen Beschwerden zählen u.a. eine chronische Überlastung der Hand, lokale mechanische Reizungen des Medianusnervs durch Frakturen, Verrenkungen oder Ganglien, rheumatische Erkrankungen und Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe, die bei Diabetes mellitus, Schilddrüsenstörungen oder im Zuge einer Schwangerschaft auftreten können.
Das Karpaltunnelsyndrom wird zunächst konservativ behandelt. Kann mit nicht-operativen Maßnahmen keine Besserung der Beschwerden erzielt werden, ist ein chirurgischer Eingriff angezeigt, bei dem das straffe Handgelenksband durchtrennt und somit der Nerv aus seiner Einengung befreit wird.
- Morbus Dupuytren
- Tendovaginitis de Quervain