ACP

Tennis- oder Golferellbogen, Fersensporn, Arthrose und andere: die ACP-Therapie verspricht gute Behandlungserfolge.

Besonders zur Behandlung chronischer Sehnenansatzbeschwerden wie Tennis- oder Golferellbogen, Kniescheibenspitzensyndromen (Jumpers Knee), schmerzhaften Veränderungen der Achillessehne (Achillodynie), Fersensporn, sowie zur Arthrose-Behandlung bietet sich eine ACP-Therapie an.

Was erwartet Sie bei einer ACP-Therapie?
Bei der angewandten Methode werden 15 ml Eigenblut aus einer Armvene abgenommen und anschließend in meiner Ordination zentrifugiert. Dabei werden rote- (Erythrozyten) und weiße- (Leukozyten) Blutzellen, von Blutplasma und Blutplättchen (Thrombozyten) getrennt. Im Anschluss werden rund 5 ml Blut direkt in den Beschwerdebereich injiziert. Thrombozyten sind Bestandteile des Blutes, die bei einer Verletzung aktiviert werden und in der Lage sind, am Ort der Verletzung Wachstumsfaktoren zur Heilung auszuschütten. Dies passiert auch nach der Injektion – so kommt es lokal zu einem verbesserten Stoffwechsel und einer verbesserten Durchblutung, was wiederum die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert.

Anwendungsgebiete der ACP-Therapie

  • Sehnenansatzbeschwerden (Tendinopathien, Tennis und Golfer-Ellbogen, Kniescheibenspitzensyndrom, Achillodynie, Fersensporn)
  • Gelenksarthrosen (2. bis 3. gradig)
  • Akute Muskelläsionen
  • Postoperativ nach Meniscusnaht, Mikrofrakturierung, OATS Plastik
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