Arthrosetherapie mit Hyaluronsäure

Arthrosetherapie mit Hyaluronsäure - OA Dr. Clemens Felsing - Orthopäde St. Pölten 3100
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Arthrose kann unterschiedliche Ursachen haben. In der Regel entwickelt sich der Gelenkverschleiß infolge von Fehlbelastungen, einem Ungleichgewicht zwischen Belastung und Belastbarkeit des Gelenkknorpels, wodurch sich dieser abnutzt. Zudem spielt auch der natürliche Alterungsprozess bei der Entstehung degenerativer Gelenkerkrankungen eine Rolle.

 

Die wichtigsten Ziele der Arthrosetherapie sind die Vorbeugung und die frühzeitige Behandlung eines Gelenkverschleißes.

 

Bei der Arthrose handelt es sich primär um eine Erkrankung des Gelenkknorpels. Arthrose beginnt meist schleichend. Dennoch schreitet sie langsam und stetig voran. Anfangs kommt es nur bei ungewohnten oder übermäßigen Belastungen zu Schmerzen. Doch mit zunehmendem Gelenkverschleiß reiben die Gelenkflächen immer mehr aufeinander.

 

Mithilfe der Arthrosetherapie sollen Schmerzen gelindert und die Gelenkfunktion erhalten bleiben. Während die medikamentöse Therapie in erster Linie eine rasche Schmerzlinderung und Hemmung von entzündlichen Reaktionen verfolgt, kann mit knorpeldegenerationshemmenden Substanzen wie der Hyaluronsäure langfristig auf das Krankheitsgeschehen eingegriffen werden.

 

Hyaluronsäure ist eigentlich eine Substanz, die vom menschlichen Körper selbst produziert wird. Sie kommt u.a. in der Haut, im Glaskörper des Auges, aber auch im Bindegewebe sowie in Knochen und Knorpeln vor und wirkt dort wie eine Art Schmiermittel.

 

Im Rahmen der Arthrosetherapie wird die Hyaluronsäure direkt in das betroffene Gelenk gespritzt und ersetzt dort mehr oder weniger die fehlende Gelenkschmiere. Je nach Stadium der Arthrose können dadurch Schmerzen und Bewegungsbeeinträchtigungen für bis zu sechs Monate gelindert werden. Bei Bedarf kann die Behandlung nach dieser Zeit problemlos wiederholt werden.

 

Bei Fragen bin ich gerne auch persönlich für Sie da!

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