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ACP-Therapie (Eigenblutbehandlung)
Die ACP (Abkürzung für: autologes conditioniertes Plasma) Therapie ist eine Form der Eigenblutbehandlung, die bei orthopädischen Beschwerden und Erkrankungen zum Einsatz kommt.
Ziel der ACP-Therapie ist die Anregung von Selbstheilungsprozessen im Körper mithilfe des eigenen Blutes. Die Behandlungsmethode kann aufgrund ihrer schnellen Verfügbarkeit und guten Verträglichkeit in einigen Fällen sogar eine Alternative zu invasiven Verfahren bieten.
Das körpereigene, thrombozytenreiche Blutplasma wird durch ein spezielles Zentrifugationsverfahren aus ca. 15ml Blut des Patienten gewonnen und im Anschluss in die zu behandelnde Region injiziert.
Die konzentrierten Blutplättchen im Plasma führen u.a. zu einer Freisetzung von wertvollen Wachstumsfaktoren, die vor allem für die Regeneration und Wundheilung genutzt werden und zudem auch eine entzündungshemmende Wirkung entfalten.
Die ACP-Therapie kann v.a. bei Erkrankungen und Verletzungen von Sehnen, Meniskusschäden, Arthrose, Muskelverletzungen und Gelenkentzündungen wirkungsvoll helfen.
Für ein bestmögliches Ergebnis sind drei bis fünf Behandlungen im Abstand von je einer Woche notwendig. Ich berate Sie gerne!