Stoßwellentherapie

Stoßwellentherapie - OA Dr. Christian-Thomas Radda - Orthopäde Hollabrunn 2020
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Mit therapeutischen Stoßwellen können tiefer gelegene Körperregionen durch gezielte Energiefreisetzung und Impulsverabreichung effektiv behandelt werden, ohne die darunter liegende Haut, das Fettgewebe oder die Muskeln zu beschädigen.

                                    

Mithilfe einer Stoßwellentherapie können sowohl Knochenwachstum als auch Durchblutung und Wundheilung gefördert sowie eine Gewebeneubildung und -regeneration angeregt werden. Schmerzsyndrome werden gelindert.

 

Die Stoßwellentherapie ist durch zahlreiche wissenschaftliche Studien belegt und stellt eine gute Behandlungsalternative bei sämtlichen orthopädischen Krankheitsbildern dar.

  • Tennis- und Golferellenbogen

Beim Tennisellenbogen kommt es zu Schmerzen am außenseitigen Knochenvorsprung des Ellenbogens mit Ausstrahlung in die streckseitigen Unterarmmuskeln. In vielen Fällen wird die Erkrankung durch eine ungewohnte, starke körperliche Tätigkeit ausgelöst. Zudem können aber auch monotone Arbeiten (wie z.B. am Computer) ein Auslöser sein.

 

Im Gegensatz zum Tennisellenbogen, ist beim Golferellenbogen der Knochenvorsprung an der Innenseite des Ellenbogens betroffen. Auch hier können die Ellenbogenschmerzen sowohl in den Unter- als auch den Oberarm ausstrahlen. Ein Golferellenbogen wird vielfach von wiederholten Fehlbelastungen und Überbelastungen des Ellenbogengelenks ausgelöst.

  • Kalkschulter

Bei der Kalkschulter handelt es sich um eine schmerzhafte und oftmals plötzlich auftretende Erkrankung der Sehnen im Schultergelenk. Dabei lagern sich Kalziumsalze im Ansatzbereich der Sehne ab. Die Beschwerden variierten je nach Stadium der Erkrankung sowie Lage und Größe der Kalkdepots. Typisch sind Schmerzen in der Nacht beim Liegen auf der betroffenen Schulter.

  • Fersensporn

Beim Fersensporn handelt es sich um einen knöchernen Auswuchs am Fersenbein. In den meisten Fällen entsteht ein Fersensporn nach starken Überlastungen des Fußes. Stehende Tätigkeiten und Übergewicht fördern die Bildung der Plantar fasciitis. Die Belastungen führen zu kleinen Rissen in der Plantarfaszie, die der Körper durch die Ablagerung von Kalk zu reparieren versucht und durch die der Fersensporn schlussendlich ausgebildet wird.

  • Achillodynie

Bei der Achillodynie handelt es sich um ein Schmerzsyndrom, das an der Achillessehne auftritt. Die Erkrankung ist häufig bei Sportlern durch eine übermäßige Belastung der Achillessehne vorzufinden. Zudem können auch Rheuma, Übergewicht und Fußfehlstellungen eine Achillodynie auslösen.

  • Bursitis trochanterica

Bei einer Bursitis trochanterica ist der Schleimbeutel an der Außenseite der Hüfte entzündet. Typisch für eine Bursitis trochanterica sind bewegungsabhängige Schmerzen, die vor allem beim seitlichen Abspreizen des Beins und bei Außenrotationen der Hüfte auftreten.

 

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