Lasertherapie

Grundlagen:

Laser ist gebündeltes Licht. Die Abkürzung Laser steht für Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation („Lichtversärkung durch stimulierte Emission von Strahlung). In der Orthopädie findet der so genannte Soft-Laser (Low-Level-Laser) Verwendung, dessen Reizstärke unter der Wahrnehmungsschwelle des Menschen liegt.
Diese Laserbehandlung hat sich in den vergangenen Jahren zu einer erfolgreichen, etablierten Therapie entwickelt. Sie nutzt die heilende Wirkung des Lichts. Da es sich um eine biologische Therapie handelt, sind bei sachgemäßer Anwendung nahezu keine Nebenwirkungen zu befürchten.

Wirkweise:
Durch die Lasertherapie wird sozusagen die „körpereigene Apotheke“ mobilisiert, durch die Bestrahlung mit gebündeltem Licht werden die Stoffwechselvorgänge in den Zellen aktiviert. Aufgrund der hohen Lichtintensität können auch tief gelegene Gewebeschichten stimuliert werden. Die Lasertherapie bewirkt zusammengefasst: Anregung des Stoffwechsels, Stärkung des Immunsystems, Verbesserung der Durchblutungssituation, Verminderung von Gewebeschwellungen, Schmerzlinderung, Entzündungshemmung, Verbesserung der Wundheilung

Orthopädische Krankheitsbilder, bei denen die Lasertherapie mit großem Erfolg eingesetzt wird:

  • Arthitis, Arthrosen
  • Sehnenscheidenentzündungen
  • HWS- Syndrom
  • Tennis- und Golferellenbogen
  • Narbenstörungen
  • Neuralgien
  • Wundheilungsstörungen
Behandlungsablauf:

Die Behandlungsdauer richtet sich nach den individuellen Voraussetzungen, in der Regel werden zehn bis fünfzehn Sitzungen durchgeführt.

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