Meniskusriss / Teilresektion / Meniskusnaht

Meniskusriss / Teilresektion / Meniskusnaht - OA Dr. Georg Brandl - Orthopäde Wien 1190
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Die Menisken (Innen- und Außenmeniskus) befinden sich zwischen den Gelenkflächen des Ober- und Unterschenkelknochens und erfüllen dort eine wichtige Stoßdämpfer- und Stabilisierungsfunktion.

 

Ein Meniskusriss kann entweder verschleißbedingt auftreten oder durch ein akutes Trauma verursacht werden. Typische Symptome zeigen sich in Form von stechenden Knieschmerzen, die sich v.a. bei Dreh- und Beugebelastung verstärken. In manchen Fällen kann es auch zu Schwellungen im Bereich des Knies kommen.

 

Die Behandlung hängt vor allem von der Art, Lokalisation und Ausdehnung des Risses sowie den Beschwerden, dem Alter und den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab. Zudem spielen auch weitere Begleitverletzungen im Kniegelenk bei der Therapieentscheidung eine wichtige Rolle.

 

Ein eingerissener Meniskus muss nicht zwangsläufig operiert werden, wogegen größere Rupturen bzw. Verletzungen meist eine Operation erfordern. Zu den gängigen Behandlungsmöglichkeiten zählen die Teilresektion und Meniskusglättung sowie die Meniskusnaht. Der arthroskopische Eingriff hat zum Ziel, so viel wie möglich vom intakten Meniskusgewebe zu erhalten, um dadurch das Risiko einer vorzeitigen Abnützung der Knorpelsubstanz zu minimieren.

 

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