Weitere Operationen an großen und kleinen Gelenken

Weitere Operationen an großen und kleinen Gelenken - OA Dr. Dominik Meraner - Orthopäde Wien 1190
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Als Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie führe ich nicht nur Operationen an der Schulter, sondern auch an allen übrigen großen und kleinen Gelenken durch. Wenn notwendig, erfolgen einzelne Eingriffe (u.a. Implantation eines künstlichen Hüft- oder Kniegelenks) in Zusammenarbeit mit spezialisierten Kollegen aus dem Orthopädischen Spital Speising.

 

 

Kniearthroskopie (Kniegelenkspiegelung)

 

Bei der Kniearthroskopie handelt es sich um ein minimal invasives Verfahren zur Diagnose und Behandlung von Erkrankungen und Verletzungen im Kniegelenk. Durch das Einführen eines sogenannten Arthroskops können die Knochen, Knorpel und Strukturen im Knie optimal dargestellt und beurteilt werden. Ist eine Operation erforderlich, werden über einen zweiten, kleinen Hautschritt die notwendigen chirurgischen Instrumente eingebracht.

 

Meniskusriss

Die halbmondförmigen Menisken federn als Stoßdämpfer Bewegungen innerhalb des Kniegelenks ab und sorgen zudem für Stabilität. Bei sportlichen Aktivitäten mit schnellen Rotationsbewegungen sind die beiden elastischen Gewebescheiben besonders gefordert. So ist es naheliegend, dass die meisten Meniskusrisse durch Dreh-Sturzverletzungen entstehen. Zudem können auch ein altersbedingter Verschleiß und eine chronische Überbelastung zu einer Meniskusruptur führen.

 

Die Wahl der Behandlungsmethode (konservativ oder operativ) hängt vom Alter und den Bedürfnissen des Patienten sowie der Art und Lokalisation des Risses ab.

 

Kreuzbandriss

Die Kreuzbänder stabilisieren das Knie und führen es bei jeder Bewegung. Eine Verletzung tritt häufig bei Sportarten mit schnellen Richtungswechseln auf. Kommt es zum Riss, ist meist das vordere Kreuzband betroffen. Die Behandlung richtet sich nach der Art und dem Schweregrad der Verletzung und kann sowohl konservativ als auch operativ erfolgen.

 

 

Handchirurgie

 

Karpaltunnelsyndrom

Beim Karpaltunnelsyndrom ist der Mittelhandnerv (Nervus medianus) im Bereich der Handwurzel eingeengt, was zu Gefühlsstörungen und Schmerzen in den betroffenen Fingern führen kann. Die Behandlung erfolgt zunächst konservativ. Spricht der Patient auf die Maßnahmen nicht an oder ist die Erkrankung bereits fortgeschritten, muss eine Operation in Erwägung gezogen werden.

 

Schnellender Finger / Ringbandspaltung

Beim schnellenden Finger ist das Gleiten der Beugesehnen im Bereich des sogenannten A1-Ringbandes aufgrund einer knotigen Verdickung eingeschränkt. Führen konservative Maßnahmen nicht zum gewünschten Erfolg, kann das Ringband im Zuge eines kleinen operativen Eingriffs durchtrennt werden (Ringbandspaltung).

 

 

Fußchirurgie

 

Hallux valgus

Bei einem Hallux valgus weicht die Großzehe nach außen, der 1. Mittelfußknochen mit seinem Köpfchen nach innen hin ab. Die Großzehenfehlstellung ist meist erblich bedingt, kann aber auch durch falsches Schuhwerk entstehen. Ein Spreiz- oder Knick-Senk-Fuß begünstigt die Entwicklung eines Ballenzehs. Verursacht ein Hallux valgus starke Beschwerden, ist eine Operation die Therapie der Wahl.

 

Hammerzeh

Der Hammerzeh zählt zu den häufigsten Zehendeformitäten. Beim betroffenen Zeh ist das Mittelglied nach oben gebeugt, während das Endglied nach unten zeigt. Dieser hammerartigen Beugung verdankt die Verformung auch ihren Namen. Die Therapie richtet sich nach dem Beschwerdebild und kann sowohl konservativ als auch operativ erfolgen

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