künstlicher Hüftgelenksersatz (Hüftprothese)

künstlicher Hüftgelenksersatz (Hüftprothese) - OA Dr. Daniel Schallmayer - Orthopäde Wien 1140
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Wie bei jeder anderen Arthrose stehen auch bei der Coxarthrose (Hüftgelenksknorpelverschleiß) unterschiedliche konservative und operative Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung.

Ein Schwerpunkt der Ordination ist die konservative Arthrosetherapie. Die Therapie mit Knorpelaufbauspritzen (Hyaluronsäure), konventionelle Infiltrationen und Eigenbluttherapie kann vor allem im Anfangsstadium der Arthrose helfen, die Schmerzen im Bereich des Kniegelenks zu mildern und das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. Der genaue Ablauf der Therapie orientiert sich an den Ursachen und dem Schweregrad der Coxarthrose und anderen Faktoren wie dem Alter und dem Aktivitätslevel des Patienten.

Sollte eine Operation unumgänglich sein, kommt als chirurgische Therapie die gewebeschonende Hüftgelenksersatz-Operation nach der AMIS Methode zum Einsatz.

Hierbei erfolgt der Zugang zum Gelenk von vorne. Während es bei anderen Operationen zu einer Durchtrennung der Muskulatur kommt, wird die Muskulatur bei dieser Technik zur Seite geschoben, wodurch sich für den Patienten mehrere Vorteile ergeben:

minimierter Blutverlust
verringerte Schmerzen nach der Operation
kürzere Heilungszeit
schnellere Belastbarkeit des Hüftgelenks nach der Operation
schneller selbstständig und mobil
Geringeres Risiko der Verrenkung (Luxation)
Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten ohne Gewähr.