Eigenbluttherapie (PRP, ACP)
Für die Behandlung werden einige wenige Milliliter Blut aus einer Armvene des Patienten/der Patientin entnommen. Anschließend wird das Blut zentrifugiert, damit das Plasma gewonnen werden kann.
Die Lösung wird dann in die betroffene Stelle injiziert. Das regt körpereigene Heilungsprozesse an und verbessert die Durchblutung des geschädigten Gewebes.
Anwendungsgebiete:
Chronisch-degenerative Beschwerden
(wie Arthrose und Knorpelschaden)
Meniskus-, Band-, Sehnen- und Muskelverletzungen
Sportverletzungen
(wie Springerknie (Jumper's knee, Runner's knee))
Tennisellenbogen, Golferellenbogen (Epicondylitis humeroradialis und humeroulnaris)
Fersensporn, Plantarfasziitis
Chronische Achillessehnenentzündung
(Achillodynie)
Sehnenscheidenentzündungen
Gelenksabnützungen und Gelenksentzündungen
Die Anwendung erfolgt meistens 3x hintereinander
Vorteile der Eigenbluttherapie:
Minimales Risiko von Nebenwirkungen, da das eigene Blut des Patienten verwendet wird
Keine Verwendung von Fremdstoffen
Keine bzw. nur minimale Ausfallzeiten
Der Körper wird durch die Therapie nicht weiter belastet (im Regelfall nur eine sehr kurze Erholzeit)
Langanhaltende, effektive Ergebnisse
Bei vielen Erkrankungen des Bewegungsapparats anwendbar
Geringes Infektionsrisiko