Hüftprothese

Hüftprothese - Prim. Dr. Peter Zenz - Orthopäde Wien 1130
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Bei einer Hüfttotalendoprothese, kurz Hüft-TEP genannt, wird das kranke Hüftgelenk komplett durch eine Endoprothese, also künstliche Materialien, ersetzt. Die Hüftendoprothese besteht aus mehreren Teilen: Dem Hüftpfannenersatz, dem Hüftschaft und dem Kugelkopf.

Eine Hüfttotalendoprothese wird meist dann notwendig, wenn das eigene Hüftgelenk geschädigt ist. Die Schädigung geht in der Regel von einer Hüftgelenksarthrose aus, die u.a. durch rheumatische Erkrankungen, Verletzungen, eine dauerhafte Überlastung oder Übergewicht verursacht wird. Aufgrund der Hüftgelenksarthrose, die auch als Coxarthrose bezeichnet wird, kommt es zu einem starken Verschleiß des Gelenkknorpels. Er nutzt sich ab, was sich in Folge durch massive Gelenkschmerzen, die oft in Wirbelsäule, Oberschenkel und Knie ausstrahlen, sowie eine eingeschränkte Beweglichkeit bemerkbar macht.

Doch bevor das echte Hüftgelenk durch ein künstliches Gelenk ersetzt wird, schöpft man in der Regel alle konservativen und gelenkerhaltenden Behandlungsmethoden aus. Ziel jeder Therapie ist eine Schmerzlinderung sowie Verminderung der Bewegungseinschränkung. Tritt der gewünschte Erfolg jedoch nicht ein, ist die Implantation eines künstlichen Hüftgelenks unumgänglich.

Gerne informiere und berate ich Sie in einem persönlichen Gespräch über die unterschiedlichen Operationsmethoden.

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