Künstliches Hüftgelenk (nach der minimal invasiven AMIS-Methode)

Künstliches Hüftgelenk (nach der minimal invasiven AMIS-Methode) - Dr. Gerhard Kainz - Orthopäde Wien 1130
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Künstliches Hüftgelenk (nach der minimal invasiven AMIS-Methode) - Dr. Gerhard Kainz - Orthopäde Wien 1130
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Rheumatische Erkrankungen, eine dauerhafte Überbelastung, Verletzungen und Übergewicht können zu einer Hüftgelenksarthrose, auch Coxarthrose genannt, führen. Dabei kommt es zu einem Verschleiß des Gelenkknorpels, er nutzt sich ab. Die Folge sind massive Gelenkschmerzen, die teilweise in Oberschenkel, Knie und Wirbelsäule ausstrahlen sowie eine eingeschränkte Beweglichkeit. Wenn Ihre Aktivitäten im Alltag und somit Ihre Lebensqualität stark beeinträchtigt sind, ist die Indikation für eine Hüftoperation gegeben.

Jeder Operation geht eine digitale Planung voraus. Dabei werden die ideale Größe, Ausrichtung und Position der Hüftprothese bestimmt. Die Hüftendoprothese, die aus mehreren Komponenten besteht, ersetzt die Verbindung zwischen dem Oberschenkel- und Beckenknochen.

Ich operiere nach der minimal-invasiven, muskelschonenden (die Muskeln werden weder durchtrennt, noch abgelöst) AMIS Methode, die eine schnelle Heilung und rasche Genesung ermöglicht. Bei dieser Operationstechnik ist der Zugang zum Hüftgelenk von vorne. Dadurch kann das künstliche Hüftgelenk, die Hüftprothese, besonders behutsam eingesetzt werden. Die Prothese wird zementfrei implantiert, wobei der Knochen an die Implantatoberfläche aus Titan anwächst. Die Patienten können sich in der Regel einen Tag nach der Operation weitgehend schmerzfrei bewegen. Der Krankenhausaufenthalt dauert meist nicht länger als fünf bis sieben Tage.

Ich biete interessierten Patienten in regelmäßigen Abständen Vorträge zum Thema Künstlicher Hüftersatz an. Gerne beantworte ich ausführlich Ihre Fragen, informiere Sie über alle Details einer Hüftoperation und zeige Ihnen die von mir verwendeten Implantate.

Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten ohne Gewähr.