Stoßwellentherapie

Stoßwellentherapie - OA Dr. Delio Peter Pramhas - Orthopäde Wien 1060
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Stoßwellentherapie - OA Dr. Delio Peter Pramhas - Orthopäde Wien 1060
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Bei der fokussierten und radialen extrakorporalen Stoßwellentherapie (ESWT) handelt es sich um eine schonende und innovative Behandlungsmethode, die direkt in der Ordination durchgeführt wird und zur Behandlung folgender Erkrankungen und Beschwerden des Bewegungsapparats zum Einsatz kommt:

  • Fersensporn (Fasciitis plantaris)
  • Tennisellbogen und Golferellbogen (Epicondylitis humeri radialis, Epicondylitis humeri ulnaris)
  • Kalkschulter (Tendinitis calcarea)
  • Schmerzhafte Achillessehne (Achillodynie)
  • Hüftschleimbeutelentzündung (Buristis trochanterica)
  • Patellaspitzensyndrom
  • Sehnenansatzentzündungen (z.B. Adduktoren)
  • Muskelverhärtungen (als Triggerpunktbehandlung)

Die Behandlung kam erstmals 1980 erfolgreich bei Nierensteinen zum Einsatz und wurde seit damals stetig weiterentwickelt.

Bei Stoßwellen handelt es sich um hochenergetische Druckwellen. Stoßwellen erzeugen kleine Traumen (Microtraumen) im Gewebe und führen so zur Einsprossung von neuen Blutgefäßen. Sie aktivieren die Selbstheilungskräfte im Körper und fördern den körpereigenen Heilungsprozess. Durch die Stoßwellentherapie verbessert sich der Stoffwechsel und geschädigtes Gewebe beginnt sich wieder intensiver zu regenerieren.

Bei der Stoßwellentherapie wird prinzipiell zwischen fokussierten und radialen Stoßwellen unterschieden. Während radiale Stoßwellen Druck auf der Haut erzeugen, haben fokussierte Stoßwellen einen tiefenwirkenden Effekt - der Reiz dieser Stoßwellen bewirkt, dass eine chronische Entzündung gezielt vom Körper abgebaut wird.

In der Ordination kommen bei der Stoßwellentherapie beide Arten von Stoßwellen zur Anwendung, der Schwerpunkt liegt jedoch auf den fokussierten Stoßwellen; radiale Stoßwellen werden meistens zusätzlich für die Behandlung der Muskulatur eingesetzt.

Wie viele Anwendungen notwendig sind ist von Patient zu Patient verschieden und hängt vom Anwendungsgebiet (Fersensporn, Tennisellbogen, Kalkschulter etc.), dem Schweregrad der Erkrankung und anderen Faktoren ab. In den meisten Fällen ist von einer Behandlungsserie von drei Sitzungen auszugehen.

In der Ordination werden die modernsten Geräte verwendet. Kalkdepots im Bereich der Schulter werden ultraschallgezielt behandelt. Bei den meisten Patienten sind die ersten Behandlungserfolge bereits wenige Wochen nach der Therapie spür- und feststellbar.

Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten ohne Gewähr.