Schilddrüsenknoten

Schilddrüsenknoten - Dr. Dariush Rafiei - Nuklearmediziner Wien 1200
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Die Schilddrüse kann sich mit zunehmendem Alter knotig verändern, wobei Jodmangel der häufigste Auslöser für die Entstehung eines Schilddrüsenknotens ist.

Rund 95% der Schilddrüsenknoten sind gutartig und beeinträchtigen die Gesundheit nicht. Sie werden oft nur durch Zufall entdeckt. Bei den restlichen 5% handelt es sich um ein Schilddrüsenkarzinom.

Ein Schilddrüsenknoten verursacht im Normalfall keine Symptome. Beschwerden wie ein Engegefühl am Hals, Schluckbeschwerden oder eine anhaltende Heiserkeit treten in der Regel erst dann auf, wenn der Knoten eine gewisse Größe erreicht hat und durch das Wachstum die Luft- und Speiseröhre bedrängt.

Schilddrüsenknoten werden zudem in heiße und kalte Knoten unterteilt, wobei kalte Knoten mit einem erhöhten Krebsrisiko verbunden sind. Um welche Art von Knoten es sich handelt, lässt sich mit einer Szintigrafie klären. Bei Verdacht auf Krebs wird zusätzlich eine Gewebeprobe entnommen (Feinnadelpunktion).

Haben Sie noch Fragen zum Thema Schilddrüsenknoten? Ich bin gerne für Sie da!  

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