Bewegungsstörungen

Bewegungsstörungen - OA Dr. Raoul Eckhardt - Neurologe Wien 1190
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Morbus Parkinson ist eine Erkrankung die sich im Gegensatz zur landläufigen Meinung nicht durch Zittern definiert, sondern durch eine zunehmende Bewegungsarmut und Steifigkeit mit Veränderungen des Gangbildes, der Handschrift und Beeinträchtigungen im täglichen Leben. Zittern ist ebenso ein Symptom dieser Erkrankung und tritt definitionsgemäß in Ruhe, aber nicht bei Willkürbewegungen auf.

Vom Morbus Parkinson müssen sekundäre Formen, welche die Folge anderer Erkrankungen (z.B. Schlaganfall, Schädel-Hirntrauma, Medikamentennebenwirkung, etc.) sind und atypische Parkinson-Syndrome abgegrenzt werden.

Die Diagnose stützt sich auf eine eingehende klinische Untersuchung und in unklaren Fällen auf weiterführende bildgebende Diagnostik und nuklearmedizinische Verfahren.

Die medikamentöse Therapie zielt darauf ab den ursächlichen Dopamin-Mangel zu ersetzen. Begleitend sollten Physiotherapie und auch eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten erfolgen. Eine regelmäßige Betreuung durch einen Neurologen ist bei dieser Erkrankung unumgänglich.

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