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Demenz
Unter Demenz versteht man krankhafte Veränderungen des Gehirns, die mit einem fortschreitenden Verlust bestimmter geistiger Funktionen wie Denken, Orientierung und Lernfähigkeit etc. einhergehen. Daher kommt es zu einer Abnahme der kognitiven, emotionalen und sozialen Fähigkeiten, und es sind – abhängig von der Form und der Ursache der jeweiligen Demenzerkrankung – vor allem das Kurzzeitgedächtnis, das Denkvermögen, die Sprache und die Motorik betroffen. Bei manchen Formen der Demenz kann es auch zu Veränderungen in der Persönlichkeit kommen. Die bekannteste und häufigste Form der Demenzerkrankung ist die Alzheimer-Krankheit.
Demenz ist leider nicht heilbar, und Menschen, die davon betroffen sind, brauchen sehr viel Unterstützung in ihrem Leben und später auch Pflege. Medikamente können helfen, das Voranschreiten der Erkrankung zu verlangsamen, aber auch nicht-medikamentöse Maßnahmen spielen eine wichtige Rolle in der Behandlung von Demenz, wobei man darauf abzielt, die geistige Leistungsfähigkeit und die Alltagsfertigkeiten so lange wie möglich zu erhalten. Ein weiteres Ziel der Demenz-Therapie ist die Linderung von Verhaltensstörungen und anderen Symptomen, die oft mit dieser Erkrankung einhergehen.
Wichtig ist in der Behandlung auch die Zusammenarbeit mit Angehörigen von Betroffenen. Angehörige brauchen zunächst gute und relevante Informationen über die Erkrankung und später oft auch selbst Unterstützung, um den meist schwierigen Alltag mit dem oder der Erkrankten zu bewältigen.
Wenden Sie sich gerne an mich, wenn Sie den Verdacht haben, an einer Demenzerkrankung zu leiden. Ich kann die exakte Diagnose stellen, die Medikation auswählen, Vorschläge für nicht-medikamentöse Therapiemaßnahmen machen, über die Erkrankung und Unterstützungsmöglichkeiten aufklären und übernehme selbstverständlich auch die Anpassung der Therapie und die Verlaufskontrolle.