Multiple Sklerose
International anerkannter Spezialist für Multiple Sklerose
Multiple Sklerose - Ursache ist unbekannt.
Die Multiple Sklerose (MS) ist eine Erkrankung von Gehirn und Rückenmark. Die Ursache der MS ist unbekannt und der Krankheitsverlauf kann bislang nicht prognostiziert werden.
Dies führt bei vielen Patienten/innen zu Unsicherheit und Angst, die in den allermeisten Fällen heutzutage aber völlig unbegründet ist, aber von vielen selbsternannten Spezialisten und Heilern beinhart ausgenutzt wird. Von vielen dieser Spezialisten und Heilern hat die internationale Fachwelt aber wenig oder noch nie etwas vernommen.
Gibt es Heilung für Multiple Sklerose?
Nein. Heilung
kann aber trotz eines möglichen dauerhaften Stillstandes jeder Krankheitsaktivität oder einer dauerhaften Remission bis ins hohe Alter bzw. Lebensende nicht versprochen werden, da ja die Ursache der Multiplen Sklerose unbekannt ist.
"Wenn wir nicht wissen, wodurch die Multiple Sklerose bedingt ist, ist es unseriös von Heilung zu sprechen oder sogar Heilung zu versprechen, weil wir ja nicht wissen, welche Ursache beseitigt worden ist, um von Heilung sprechen zu können.".
- Es ist unethisch, Patienten/innen falsche Hoffnung oder Versprechen zu machen.
- Es ist gefährlich, Patienten/innen in falscher Sicherheit zu wiegen und ihnen die Remission als Erfolg einer wissenschaftlich nicht fundierten Therapie zu verkaufen. Es ist meist grausige Geldmacherei auf Kosten und Sicherheit verunsicherter und beängstigter Patienten/innen.
Das Immunsystem bei der Multiplen Sklerose
Die MS wird als multifaktorielle Erkrankung angesehen, wobei das Immunsystem eine tragende Rolle spielen dürfte, wobei auch diese Rolle großteils unbekannt ist.
Viele Medikamente zielen darauf ab, die körpereigene Immunantwort zu verändern, d.h. zu modulieren, zu bremsen oder zu unterdrücken.
Oberste Prämisse jeder Betreuung ist es, für den/die Patientin/en jeglichen Schaden und Behinderung zu vermeiden.
Multiple Sklerose - maßgeschneiderte bzw. individualisierte Therapie
Wesentlich ist, das Gießkannenprinzip auf jeden Fall zu vermeiden und die Therapie für jeden einzelnen Betroffenen individuell maßzuschneidern.
Viele klinischen Studien sind eben nach dem Gießkannenprinzip konzipiert, wodurch ihre Daten beim individuellen Patienten sehr oft wenig bis gar keine Aussagekraft haben.
Nicht jedes Medikament ist für jeden Patienten/in und Krankheitsverlauf gut geeignet. Manche Präparate können sogar das Gegenteil bewirken und zur Verschlechterung und ungewollten Nebenwirkungen führen, obwohl sie bei anderen Patienten/innen hervorragend wirken.
Es gibt bislang kein Medikament, das für alle Patienten/innen gleich gut geeignet ist, die Krankheit zum Stillstand bringt und zur sogenannten Dauerremission führt und auch von seinem Nebenwirkungsprofil unbedenklich ist.
Die Aufgabe eines MS-Spezialisten ist es, umfassend aufzuklären und die Therapie individuell maßzuschneidern und auf die individuellen Bedürfnisse abzustimmen.
Dauerhafte Remission und ausgelöschte Krankheitsaktivität
Im Vergleich zu vor mehr als 20 Jahren haben wir dank der Forschung ein großes Arsenal und Armamentarium hochpotenter Substanzen, die es erlauben die Krankheitsaktivität auszulöschen und Patienten dauerhaft - wahrscheinlich für immer - in die Remission zu führen.
Meine Ordination ist von der Österreichischen Gesellschaft für Neurologie (ÖGN) als MS-Zentrum zugelassen. Hiermit kann ich Ihnen alle zugelassenen Therapien anbieten.
Multiple Sklerose - Diagnosestellung
Grundvoraussetzung für die Behandlung von Multiple Sklerose Patienten ist es, die Diagnose nach etablierten Kriterien zu stellen. Dies setzt eine sorgfältige neurologische Basisuntersuchung voraus.
Ferner werden noch eine Magnetresonanztomographie (MRT) und eine Laborchemische Untersuchung von Blut und "Nervenwasser" (Liquor cerebrospinalis) benötigt.
Was aber konkret benötigt wird, bestimmt der MS-Spezialist nach einer sorgfältigen neurologischen Untersuchung.
concept of no better explanation
Wesentlich ist aber, dass die Symptome, Beschwerden und klinisch-neurologischen Zeichen aus der neurologischen Basisuntersuchung durch nichts anderes besser erklärt werden können. Die internationalen Diagnosekriterien (Polman et al, Ann Neurol 2010) sprechen vom concept of no better explanation.
Jedes Funktionsystem kann betroffen sein
Grundsätzlich kann jedes Funktionssystem des menschlichen Gehirns und Rückenmarks betroffen sein, wobei folgende Symptome besonders häufig beobachtet werden: Sehstörungen, Gefühlsstörungen und Missempfindungen, "Nerven-" Schmerzen, Lähmungen, Koordinationsstörungen, Kribbeln, Schwindel, Gedächtnisprobleme, chronische Müdigkeit, Muskelsteifigkeit (Spastik), Blasenfunktionsstörungen, Erektionsstörungen, bei der Frau häufig Schmerzen beim Geschlechtsverkehr (Dyspareunie) und Libidoverlust.
International anerkannter MS-Spezialist
Dies bringt es mit sich, dass MS-Spezialisten stets ein breites differentialdiagnostisches Repertoire haben und eine Unmenge verschiedener anderer Erkrankungen mitbedenken und mituntersuchen müssen, ohne dass dies von ihren Patienten/innen bemerkt wird.
Ich bin nach wie vor in der klinisch-wissenschaftlichen, aber freien und unabhängigen, internationalen Forschung tätig und kann dadurch stets neue Forschungserkenntnisse in mein therapeutisches Resümee miteinbeziehen.
Außerdem erlaubt meine bereits sehr breite Ausbildung und wissenschaftliche Tätigkeit auf dem Gebiet der Neuroimmunologie, die de facto bereits in meinem Studium begonnen hat, einen sehr breiten, aber auch sehr tiefen und sehr spezifischen Zugang über das normale Maß hinaus,
Ihr,
Univ.-Prof. Dr. Fahmy Aboulenein-Djamshidian
Facharzt für Neurologie
Spitalsoberarzt
Leiter der Ambulanz für Entzündliche Erkrankungen des Nervensystems
an der neurologischen Abteilung im SMZ-Ost Donauspital Wien mit
Karl Landsteiner Institut für Neuroimmunologische und Neurodegenerative Erkrankungen des Nervensystems
www.spezialist-multiple-sklerose.at