Osteochondrose (Bandscheibenverschleiß)
Bei der Osteochondrose handelt es sich um einen krankhaften Verschleißvorgang an der Wirbelsäule, der mit einem Umbauprozess von Knorpeln und Knochen, v.a. von Wirbelköpern und den dazwischenliegenden Bandscheiben, einhergeht.
Zu den am häufigsten von einer Osteochondrose betroffenen Abschnitte zählen die Hals- und Lendenwirbelsäule - sind es anfangs nur die Bandscheiben, die vermehrt zusammengepresst und geschädigt werden, degenerieren mit der Zeit auch die Knochen und verhärten (Sklerose).
Eine Osteochondrose kann nur mittels bildgebender Verfahren, allen voran die Magnetresonanztomografie (MRT), diagnostiziert werden.
Osteochondrose ist nicht heilbar, da die Umbauprozesse nicht mehr rückgängig gemacht werden können. Deshalb wird in der Behandlung vor allem auf Heilgymnastik, Massagen, Mobilisierung und Physiotherapie gesetzt. Eine Operation ist in der Regel nur bei massiven Sensibilitäts- und Bewegungsstörungen notwendig.
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