Lungenfibrose – Diagnostik und Behandlung

Lungenfibrose – Diagnostik und Behandlung - Dr. Muhammad Jaddah - Lungenfacharzt Wien 1100
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Lungenfibrosen zeichnen sich durch einen Umbau des funktionsfähigen Lungengewebes zu funktionsunfähigem Bindegewebe aus. Die Gruppe der progredienten (voranschreitenden) Lungenfibrosen umfasst viele Untergruppen, dessen Ursachen im Einzelfall abgeklärt werden müssen. Lungenfibrosen können auch im Rahmen von Systemerkrankungen wie Rheumatoide Arthritis auftreten. Zu den Symptomen, die auf das Vorliegen hindeuten können, zählen trockener Husten und Atemnot bei Belastung. Bei Verdacht auf das Vorliegen einer Lungenfibrose müssen umfassende Diagnosemaßnahmen durchgeführt werden. Neben einem Lungenfunktionstest und einer Blutgasanalyse sollten die Patient:innen unbedingt zu einer HRCT (hochauflösende Computertomographie)-Untersuchung zugewiesen werden, da sich hier charakteristische Muster finden, die auf das Vorliegen einer Lungenfibrose hinweisen. Nachdem eine Lungenfibrose nicht heilbar ist, ist eine möglichst frühzeitige Diagnose das A & O im Management der Erkrankung. Das Voranschreiten der Fibrosierung kann zwar nicht aufgehalten werden, aber es gibt antifibrotische Medikamente, mit denen einer Verschlechterung der Lungenfunktion entgegengewirkt werden kann.

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