Vorhautverengung und Vorhautverklebung

Vorhautverengung und Vorhautverklebung - OÄ. DDr. Valeria Solari, MRCS - Kinderchirurgin Wien 1220
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Eine Vorhautverengung (Phimose) ist ein häufiges kinderchirurgisches Krankheitsbild bei Jungen. Dabei lässt sich die Vorhaut nicht über die Eichel des Penis zurückschieben. Das ist im Kindesalter meist ganz normal und muss nicht therapiert werden. Bei manchen Kindern kommt es aber zu Beschwerden, in der medizinischen Fachsprache wird dies als narbige Phimose bezeichnet und kann durch wiederkehrende Infektionen (Balanitis) in der Umgebung oder durch einen Riss verursacht werden, der beim forcierten Zurückziehen der Vorhaut in den ersten Lebensjahren entstanden ist. In diesen Fällen muss eine Behandlung erfolgen, oft geschieht dies im Rahmen einer kleinen Operation (Beschneidung). Was die Vorhautverklebung (Konglutination) betrifft, so ist sie bei Neugeborenen normal und löst sich in der Regel von selbst. Ist das nicht der Fall, so wenden Sie sich gerne an mich.

Ich kann Sie in allen Fällen rund um Vorhautverengung und -verklebung Ihres Kindes beraten und den gegebenenfalls notwendigen chirurgischen Eingriff durchführen.

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