Knochenmedikamente bei Osteoporose und anderen Erkrankungen

In Bezug auf Patienten mit Erkrankungen des Knochenstoffwechsels (fortgeschrittene Osteoporose/ diverse Tumorerkrankungen) bietet die moderne Medizin ein mannigfaltiges Spektrum zur medikamentösen Behandlung. Allerdings muss auch hier der Grundsatz „keine Wirkung ohne Nebenwirkung“ berücksichtigt werden. Obwohl diese Medikamentengruppe (Bisphosphonate, Denusomab usw.) – vom Patienten auch häufig „die 3 Monatsspritze für den Knochen“ bezeichnet – sehr zuverlässig ihre Aufgabe der Stärkung des Knochens verrichtet, führt sie im Bereich der Kiefer regelmäßig zu massiven Nebenwirkungen. Durch das Versorgungsmuster der Kieferknochen und deren ständiger Beanspruchung Tag und Nacht (Essen, Schlucken, Sprechen,Zähneknirschen usw.), kann es zur sogenannten Osteonekrose – eines Absterbens von ganzen Kieferregionen – kommen. Diese Erkrankung bedarf einer unumfänglichen und langzeitigen Therapie und Verlaufskontrolle. Befinden Sie sich in der Situation einer solchen Erkrankung ausgesetzt zu sein oder wird bei Ihnen aufgrund anderer allgemeinmedizinischer Erkrankungen in Zukunft die Anwendung dieser Medikamentengruppen vorgeschlagen – scheuen Sie nicht davor zurück uns zu konsultieren. Schon eine prophylaktische Beratung vor Therapiebeginn kann großen Schaden abwenden.
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