Spirometrie (Lungenfunktionstest)

Spirometrie (Lungenfunktionstest) - Dr. Tania Fuchs, MSc. - Internistin Klosterneuburg 3400
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Bei der sogenannten Spirometrie handelt es sich um ein diagnostisches Verfahren zur Messung der Lungenfunktion. Die Spirometrie gibt u.a. Aufschluss über das Vorliegen einer Atemflussbehinderung oder Veränderung von Lungenvolumina.

Der Lungenfunktionstest wird u.a. bei starkem Husten, zur Abklärung von Atemnot und bei Verdacht auf Asthma bronchiale oder eine chronisch obstruktive Atemwegserkrankung (COPD) durchgeführt. Bei regelmäßigem Zigarettenkonsum lassen sich mithilfe des Lungenfunktionstests mögliche Folgeerkrankungen des Rauchens (u.a. Herz-Kreislauferkrankungen, chronische Atemwegserkrankungen, Lungenkrebs) frühzeitig erkennen und behandeln. Zudem kommt die Spirometrie bei der Verlaufskontrolle von Lungenerkrankungen sowie der OP-Freigabe zum Einsatz.

Im Zuge der Untersuchung atmet der Patient durch ein Mundstück über einen Schlauch in ein Messgerät. Während der Messung werden Anweisungen gegeben, wie geatmet werden soll (z.B. tiefes und langes Ein- und Ausatmen, Luft anhalten und so schnell wie möglich ausstoßen, etc.). Der Lungenfunktionstest misst dabei u.a. die maximale Stärke des Atemstroms beim Ausatmen, den Luftfluss sowie das Gesamtvolumen der Lunge (Menge der Luft, die ein- und ausgeatmet wird). 

Die Messresultate werden in Form einer Kurve grafisch dargestellt.

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