Behandlungen in der Ordination

Behandlungen in der Ordination - Dr. med. univ. Doris Haas - Internistin Bad Vöslau 2540
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Transthorakale Echokardiographie: der Herzultraschall ist ein zentraler Bestandteil kardiologischer Untersuchungen. Er dient der Diagnostik von Herzfunktion und -größe. Mithilfe eines speziellen Ultraschallkopfes lassen sich die Herzhöhlen und Herzklappen detailliert untersuchen. Dadurch können angeborene Herzerkrankungen oft effektiv diagnostiziert werden. Weiters können mittels eines speziellen Gewebedoppler frühe Herzfunktionsstörungen erkannt werden.
EKG: Ob bei Brustschmerzen, Herzrasen oder im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung, ein Elektrokardiogramm ist eine grundlegende Untersuchungsmethode in der Kardiologie.
Blutdruckberatung: eine optimale Einstellung des Blutdrucks lässt sich in der Regel nicht durch eine einzelne Messung sicherstellen. Bringen Sie ein Blutdrucktagebuch zu Ihrer Behandlung mit, in dem Sie über einige Tage hinweg morgens und abends Ihre Werte notiert haben. Damit kann die optimale Bludruckeinstellung effizienter gestaltet werden.
OP-Freigaben: Eine internistische Operationsfreigabe durch einen FA für Innere Medizin ist vor nahezu allen chirurgischen Eingriffen erforderlich. Die notwendigen Unterlagen umfassen neben einer internistischen Untersuchung in der Regel ein EKG, Lungenröntgen, sowie eine komplette Blutuntersuchung, wobei diese Befunde nicht älter als 2 Wochen sein sollten. Es ist daher ratsam, bereits mit vorhandenen Röntgen- und Laborbefunden zur Besprechung zu erscheinen. 
Langzeitblutdruckmessung: eine Langzeitblutdruckmessung trägt zur Optimierung der BLutdrucktherapie bei. Durch eine kontinuierliche Überwachung des Blutdrucks über 24 STunden lässt sich auch das nächtliche Blutdruckverhalten präziser analysieren, wodurch die Therapie gezielter angepasst werden kann.
Ergometrie: die Ergometrie wird zur Diagnose einer möglichen koronaren Herzerkrankung (Verengung der Herzkranzgefäße) eingesetzt. Sie dient darüber hinaus auch zur Beurteilung von Bluthochdruck und Rythmusstörungen sowie zur Analyse des allgemeinen Trainingszustandes. Für diese Untersuchung sollte Sie sich bequeme Sportkleidung, Sportschuhe und ein Handtuch mitnehmen.
24-Std.-EKG: wird in der Diagnostik von Rythmusstörungen eingesetzt. Es kommt bei Symptomen wie Schwindel, Herzrasen oder Kollapszuständen zum Einsatz. Auf Basis der Ergebnisse kann die Notwendigkeit einer Schrittmacherimplantation beurteilt werden.

Behandlungen im Landesklinikum Wiener Neustadt:

TEE: transösophageales Echo (Schluckultraschalluntersuchung) ist eine spezialisierte Methode zur detaillierten Analyse bestimmter Klappenerkrankungen , sowie Beurteilung des Herzohres und wird häufig bei Rythmusstörungen oder vor geplanten Klappenoperationen benötigt. Wenn eine Herzklappe nicht mehr chirurgisch behandelt werden kann und eine kathetergestütze Herzklappe oder ein Mitralclip bzw. Triclip erforderlich wird, ermöglicht auch die 3-D-Echokardiographie eine präzisere Entscheidungsfindung. Auf Wunsch kann diese Untersuchung auch unter Sedoanalgesie (leichte Beruhigung durch Medikamente) durchgeführt werden.

Stress-Echokardiographie: diese Untersuchung wird bei Verdacht auf eine signifikante Aortenklappenverkalkung (low-flow/low-gradient Aortenklappenstenose) durchgeführt und Bedarf in der Regel zuvor einer Coronarangiographie.
Ein Medikament (Dobutamin) welches die Herzleistung verbessert kommt hierbei zur Anwendung und muss über einen peripheren Venenzugang kontinuierlich verabreicht werden. Eine stationäre Aufnahme ist dabei nicht erforderlich.
Eine Beta-BLocker Therapie muss 24 Stunden vor der Untersuchung abgesetzt werden.

Coronarangiographie: (Herzkatheteruntersuchung): gilt als der Goldstandard in der Diagnose von koronaren Herzerkrankungen. Mit Hilfe eines kleinen Führungskatheter, kann meistens über die Arterie radialis, seltener über die Arterie femoralis Kontrastmittel verabreicht werden. Unter gleichzeitger Röntgen Durchleuchtung können die Herzkranzgefäße optimal dargestellt werden. Bei Vorliegen von Engstellen (Stenosen) wird in der Regel oft in gleicher Sitzung ein Stent implantiert. 
Auf Wunsch und bei gegebener Indikation, kann ich diese Untersuchungen im Landesklinikum Wr. Neustadt durchführen und die entsprechende Anmeldung für Sie übernehmen.
Diese Untersuchungen werden von der Krankenkasse übernommen und stellen somit keine Privatleistungen dar.
Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten ohne Gewähr.