Langzeit EKG

Langzeit EKG - Dr. Ivica Jukic - Internist Mödling 2340
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Mit einem Elektrokardiogramm, kurz EKG, können alle Aktivitäten des Herzens aufgezeichnet werden. Die Aufzeichnung eines Langzeit EKGs (meist über 24 Stunden, bei Bedarf auch länger) erfolgt mithilfe eines tragbaren EKG-Gerätes. Dabei werden dem Patienten zwei bis sechs Elektroden auf den Brustkorb geklebt.

Das Langzeit EKG kommt vor allem zur Diagnostik von Herzrhythmusstörungen zum Einsatz. Genauso unverzichtbar ist das Langzeit EKG zur Erkennung eines Herzinfarktes. Oft können dadurch auch unbemerkte, manchmal lebensbedrohliche Rhythmusstörungen entdeckt werden, da Patienten besonders nachts gewisse Symptome nicht wahrnehmen. Aber auch Panikattacken und Angststörungen können auf Rhythmusstörungen hinweisen.

Während eines Langzeit EKGs sollten alle Alltagsaktivitäten wie gewohnt durchgeführt werden. Wichtig ist nur darauf zu achten, dass sich die Elektroden nicht durch abrupte Bewegungen lösen. Bewusst wahrgenommene Beschwerden wie Kurzatmigkeit oder Schmerzen in der Brust sollten vom Patienten dokumentiert werden.

Mit der abschließenden Auswertung der 24 Stunden Aufzeichnung bekomme ich als behandelnder Arzt Kenntnis über eventuell vorliegende Herzrhythmusstörungen und kann dadurch auch gut beurteilen, ob der vorliegende Befund behandlungsbedürftig ist oder nicht.
Für weitere Fragen zum Langzeit EKG stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung!

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