Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
Bei Diabetes mellitus ist die Regulation des Blutzuckerspiegels gestört. Der Körper kann den Zucker im Essen nicht mehr richtig verarbeiten, da er zu wenig oder gar kein Insulin mehr produziert. Die Folge ist ein erhöhter Blutzuckerspiegel.
Die Zuckerkrankheit geht mit einer Schädigung von Nerven, Gefäßen und inneren Organen einher. Je länger der Blutzuckerspiegel erhöht ist, umso größer ist das Risiko für Folgeerkrankungen (u.a. koronare Herzkrankheit, Schlaganfall, periphere arterielle Verschlusskrankheit, Polyneuropathie, Erkrankungen der Augen und Nieren etc.).
Neben dem Alter und einer genetischen Veranlagung spielt vor allem der persönliche Lebensstil bei der Entstehung von Typ 2 Diabetes eine zentrale Rolle. Daher ist die Grundlage der Behandlung eine angepasste Lebensweise. Dazu gehört vor allem eine ausgewogene Ernährung, körperliche Aktivität und der Verzicht auf Nikotin und Alkohol.
Diabetes lässt sich medikamentös (Tabletten, Insulin) gut behandeln, wobei die passende Medikation vom einzelnen Patienten abhängt. Ein maßgeschneidertes Therapiekonzept wird gemeinsam mit Ihnen, entsprechend Ihrem individuellen Krankheitsverlauf, erarbeitet!