Herzrhythmusstörungen

Herzrhythmusstörungen - Dr. med. univ. Sabine Scherzer - Internistin Wien 1090
1/1

Wenn die Schlagfolge des Herzens holprig, zu schnell, zu langsam oder mit Pausen verbunden ist, spricht man von Herzrhythmusstörungen, die auch unter dem Begriff Arrhythmien bekannt sind. Von den Störungen sind vorwiegend die Kammern und die Vorhöfe des Herzens betroffen. Dies wird dann als Kammer- oder Vorhofflimmern bezeichnet. Kammerflimmern kann oft lebensbedrohlich sein.

Folgende Ursachen können zu Herz-Rhythmusstörungen führen: Erkrankungen der Schilddrüse, Stoffwechselstörungen, Erkrankungen der Herzklappen, Herzmuskelentzündungen, Stress sowie Schädigungen des Herzens nach einem Herzinfarkt. Herzrhythmusstörungen können beschwerdefrei verlaufen oder sich in Form von Beklemmungszuständen, Schwindelgefühl, Sehstörungen oder Krampfanfällen bemerkbar machen. Mithilfe eines Herzultraschalls (Echokardiografie) und eines EKGs (EKG steht als Abkürzung für Elektrokardiogramm, mit dem die Aktivitäten aller Herzmuskelfasern aufgezeichnet werden können) kann der Ursprung der Störung (Vorhof oder Herzkammer) festgestellt werden.

Haben Sie weitere Fragen zum Thema Herzrhythmusstörung? Gerne stehe ich Ihnen für ein ausführliches Beratungsgespräch zur Verfügung.

Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten ohne Gewähr.