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Arbeitsmedizin
Die Aufgabe eines Arbeitsmediziners besteht in erster Linie darin, präventiv dafür zu sorgen, dass die Mitarbeiter eines Unternehmens durch ihre Arbeit weder physisch noch psychisch Schaden nehmen bzw. nicht krank werden. Berufsbedingte Erkrankungen sollen also mit den entsprechenden Maßnahmen nachhaltig verhindert werden.
Die Arbeitsmedizin als Präventivmedizin nimmt u.a. Einfluss auf die Gestaltung des Arbeitsplatzes und der Arbeitsvorgänge. Sie zielt darauf ab, Arbeitsbedingungen auch auf psychosozialer Ebene zu verbessern und gesundheitsbeeinträchtigende Einflussfaktoren zu minimieren bzw. zu vermeiden. Wichtig ist zudem, die Mitarbeiter zu einem eigenverantwortlichen gesunden Verhalten zu motivieren.
Zur betrieblichen Gesundheitsförderung zählen des Weiteren die Stärkung persönlicher Kompetenzen und die Förderung einer aktiven Mitarbeiterbeteiligung, um so Beschäftigte vor allem auch zur Übernahme von Verantwortung zu ermutigen. Langfristig gesehen geht man davon aus, dass der zukünftige Erfolg eines Unternehmens wesentlich von gut qualifizierten, gesunden, motivierten Mitarbeitern abhängt.
Eine arbeitsmedizinische Betreuung umfasst z.B. die Begehung von Arbeitsplätzen, die Beurteilung von Gefährdungen, Maßnahmen zur Schadensverhütung und die Früherkennung von Risikofaktoren und Erkrankungen.
Im Vordergrund der arbeitsmedizinischen Tätigkeit steht die bestmögliche Begleitung des Unternehmens in gesundheitlichen Belangen. Von der Kompetenz eines Arbeitsmediziners profitieren Betrieb und Mitarbeiter gleichermaßen.
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