Osteoporose (Knochenschwund)
Osteoporose ist allgemein gesprochen eine Knochenbrucherkrankung, die durch den Verlust an Knochenmasse, Knochenarchitektur und Knochenfestigkeit charakterisiert ist. Der Knochen wird bildlich gesprochen löchrig.
Das Erkrankungsrisiko steigt mit zunehmendem Alter, wobei Frauen ab der Menopause aufgrund des sinkenden Östrogenspiegels grundsätzlich gefährdeter sind, an Osteoporose zu erkranken, als Männer. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Risikofaktoren wie Rauchen, Alkohol oder bestimmte Medikamente (v.a. Cortison), die die Entstehung von Osteoporose begünstigen können. Auch Grunderkrankungen wie z.B. Diabetes, Herz- und Nierenerkrankungen, COPD, Morbus Parkinson und Rheuma kommen als mögliche Auslöser von Osteoporose infrage.
Vor Osteoporose ist niemand gefeit und Osteoporose tut auch nicht weh. Ein Grund, warum der Prävention und gesunden Lebensführung ein besonders hoher Stellenwert zukommt. Muskeltraining ist gleich Knochentraining, d.h. mit einem gezielten Krafttraining lässt sich der Knochen effektiv stärken. Zudem ist ein guter Vitamin D Spiegel als Vorsorgemaßnahme von zentraler Bedeutung. Ab einem gewissen Alter macht auch eine Knochendichtemessung Sinn, da damit das individuelle Knochenbruchrisiko ermittelt werden kann.
Ich habe mich bereits in meinem Studium wissenschaftlich mit der Erkrankung Osteoporose beschäftigt, bin Koordinator der österreichischen Osteoporose Behandlungsleitlinie 2024 und somit erfahrener Experte auf diesem Gebiet.
Wenden Sie sich bei Fragen zum Thema Osteoporose vertrauensvoll an mich!