Diagnostik und Therapie von Nasennebenhöhlenerkrankungen
Als Nasennebenhöhlen werden paarig angelegte, luftgefüllte und mit Schleimhaut ausgekleidete Hohlräume des Schädels bezeichnet. Sie sind oft Ausgangspunkt für akute oder chronische Entzündungen.
Eine akute Sinusitis (Nasennebenhöhlenentzündung) tritt häufig im Zusammenhang mit einem grippalen Infekt (Erkältung) auf. Zu den typischen Symptomen zählen ein verstärkter zäher Ausfluss aus der Nase, eine behinderte Nasenatmung und ein Druckkopfschmerz, der beim Nach-vorne-Beugen stärker wird. Auch Fieber und Ohrenschmerzen sind nicht selten.
Eine akute Nasennebenhöhlenentzündung heilt üblicherweise bei richtiger Behandlung innerhalb von zwei Wochen ab.
Hält die Entzündung jedoch mehr als zwölf Wochen an, spricht man von einer chronischen Form. Meist liegt dieser eine Veränderung in der Nase zugrunde, welche ein Abheilen verhindert. In solchen Fällen ist oftmals eine Operation indiziert, bei der u.a. Nasenscheidewände begradigt, Polypen entfernt oder Nasengänge erweitert werden.
Darüber hinaus können auch Allergien und Asthma die Entstehung einer chronischen Nasennebenhöhlenentzündung begünstigen. Hierbei besteht die Therapie in der Behandlung der Grunderkrankung.
Im Rahmen einer individuellen HNO-ärztlichen Untersuchung kann die Ursache einer Nasennebenhöhlenerkrankung genau festgestellt und gezielt behandelt werden.
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