Gesichtsnervenlähmung

Gesichtsnervenlähmung - Dr. Anahid Seraydarian - HNO-Ärztin Wien 1150
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Bei einer Gesichtsnervenlähmung wirkt das Gesicht wie nach unten gezogen, verschoben oder verzerrt. Gesichtszüge können nicht mehr willentlich kontrolliert werden. Darüber hinaus kann eine Funktionseinschränkung des Gesichtsnervs zu Sprechschwierigkeiten oder Störungen in der Geschmackswahrnehmung führen.

In etwa 25% der Fälle sind Infektionen, Verletzungen, Autoimmunerkrankungen oder Tumore für eine Gesichtsnervenlähmung verantwortlich. Als Risikofaktoren gelten auch ein hoher Blutdruck und Diabetes. Eine zentrale Faszialislähmung kann zudem durch einen Schlaganfall hervorgerufen werden.

Die Behandlung einer Gesichtsnervenlähmung richtet sich nach deren Ursache und der Schwere der Symptome.

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