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Refluxdiagnostik
Leiden Sie unter einem chronischen Brennen in der Hals- oder Speiseröhrenregion, gegebenenfalls mit saurem Aufstoßen? Diese Beschwerden weisen zumeist auf eine Refluxerkrankung hin.
Symptome einer Refluxerkrankung
Die Beschwerden umfassen typischerweise ein Brennen in der Speiseröhre, Kehlkopfregion und sogar im Mund-Rachenraum (Sodbrennen). Im fortgeschrittenen Stadium kann die Krankheit sogar den Atemtrakt betreffen und Husten oder auch Atemnot (Dyspnoe) auslösen.
Bei der Refluxerkrankung fließt ein Teil der Magensäure zurück in die Speiseröhre, wobei die Schleimhaut der Speiseröhre beeinträchtigt wird, welches einen brennenden Schmerz und ein Druckgefühl hinter dem Brustbein verursacht. Die unangenehmen Beschwerden verschlimmern sich im Liegen, beim Bücken oder nach großen Mahlzeiten.
Diagnostik
Als Basisdiagnostik ist eine grundlegende Befragung (Anamnese) des Patienten durchzuführen. Zur weiteren Abklärung können Betroffene auch einer schonenden Endoskopie unterzogen werden. In einigen Fällen ist zur Abklärung der Ursache die Durchführung einer Magenspiegelung oder eine weiterführende Diagnostik nötig. Die Zuweisung zu weiteren Spezialisten erfolgt dabei durch den HNO-Arzt.
Parallel dazu wird eine Begutachtung Ihrer Essgewohnheiten vorgenommen. Bestimmte Nahrungsmittel reizen die Schleimhaut und regen die Säureproduktion an und fördern damit ein Fortschreiten der Erkrankung.
Eine Refluxerkrankung ist fast immer gut behandelbar. Neben der Umstellung der Ernährungsgewohnheiten und des Lebensstils führt eine medikamentöse Therapie zu einer deutlichen Verminderung der Symptome.