Geschlechtskrankheiten

Geschlechtskrankheiten - Dr. Philipp B. Weber - Hautarzt Wien 1180
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Geschlechtskrankheiten sind fester Bestandteil des Fachgebiets Dermatologie, da sie auch typische Hautveränderungen hervorrufen können. So äußern sie sich häufig durch unangenehme Symptome wie brennende Ausschläge oder Juckreiz.

Die Mehrzahl der Erkrankungen kann durch eine gezielte Therapie komplett geheilt werden. Bei Auffälligkeiten im Intimbereich sollten Sie also nicht lange warten und mich kontaktieren! Sie können sich in jedem Fall auf meine Diskretion verlassen!

Chlamydien

Die Chlamydieninfektion zählt zu den häufigsten Geschlechtskrankheiten und wird durch Bakterien mit dem Namen Chlamydia trachomatis hervorgerufen.

Chlamydien werden durch direkten Kontakt mit infizierten Schleimhäuten oder Körperflüssigkeiten übertragen (meist durch ungeschützten Vaginal- oder Analverkehr) und können Symptome wie einen starken Ausfluss, Juckreiz, Schmerzen beim Urinieren und Entzündungen an den betroffenen Stellen verursachen.

Meist sind die Beschwerden nur mild. Dennoch besteht bei einer unbehandelten Infektion immer die Gefahr, dass sie sich im Körper ausbreitet.

In der Regel kommen unterschiedlich wirkende Antibiotika bei der Therapie zum Einsatz.

Gonorrhoe (Tripper)

Der sexuell übertragbare Tripper wird durch das Bakterium Neisseria gonorrhoeae verursacht. Die Gonokokken befallen typischerweise die Schleimhäute von Harnröhre, Gebärmutterhals, Enddarm und Rachen. In seltenen Fällen kann auch die Bindehaut der Augen von der Infektion betroffen sein.

Gonorrhoe kann mit Antibiotika gut behandelt werden. Wegen des hohen Ansteckungsrisikos sollten Sie während der Therapie jedoch auf Sex verzichten!

Feigwarzen (Kondylome)

Feigwarzen, in der medizinischen Fachsprache auch als Kondylome bezeichnet, gehören zu den häufigsten sexuell übertragbaren Erkrankungen. Sie entwickeln sich in der Regel nach einer Infektion mit humanen Papillomaviren (HPV).

Die oft nur stecknadelkopfgroßen Hautwucherungen treten typischerweise in großer Zahl an den Geschlechtsteilen, am After und im Enddarm auf und werden in manchen Fällen von leichtem Juckreiz begleitet.

Die Diagnose von Kondylomen lässt sich im Normalfall sehr schnell stellen, da die Genitalwarzen schon mit bloßem Auge zu erkennen sind. Die Behandlung richtet sich nach Anzahl, Größe und Lage der Warzen. Meist werden Cremen, Salben und Lösungen eingesetzt. Darüber hinaus können die Feigwarzen auch chirurgisch entfernt, mit flüssigem Stickstoff vereist oder mit Laser abgetragen werden.

Bei Fragen bin ich gerne für Sie da!  

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