Muttermal

Muttermal - Dr. Margit Meidinger - Hautärztin Wien 1150
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Muttermale können von der Kindheit an vorhanden sein oder sich erst im Laufe des Lebens entwickeln. Ein Muttermal, auch Nävus genannt, ist grundsätzlich gutartig. Es entsteht, wenn sich an einer Stelle der Haut besonders viele Melanozyten (pigmentbildende Zellen) ansammeln.

 

Trotzdem sollten Sie Ihre Muttermale regelmäßig kontrollieren lassen, da ein malignes Melanom („schwarzer Hautkrebs“) in seinem Frühstadium wie ein Muttermal aussehen kann und die Prognose dieses bösartigen Tumors umso besser ist, je früher dieser entdeckt wird. Bei der Untersuchung können auch andere bösartige Hautveränderungen erkannt und entsprechend behandelt werden.

In meiner Ordination steht ein modernes digitales Auflichtmikroskop zur Muttermalkontrolle zur Verfügung. Dieses ermöglicht eine sehr präzise Diagnostik. Aufgrund der bis zu 140-fachen Vergrößerung können bereits kleinste Veränderungen erkannt werden. Die Muttermale werden auf verschiedenste Merkmale untersucht sowie auf Begrenzung, Farbe, Größe, Durchmesser, Asymmetrie und Erhabenheit geprüft. Auffällige Muttermale werden chirurgisch entfernt und zur feingeweblichen Untersuchung an ein histopathologisches Institut geschickt.

Weiters besteht die Möglichkeit die Muttermale mittels der hochauflösenden HD-Kamera zu fotografieren und zur weiteren Verlaufskontrolle zu speichern.

Eine Muttermalkontrolle sollte jeder zumindest einmal jährlich durchführen lassen - insbesondere dann, wenn ein hohes Risiko für die Entwicklung von Hautkrebs besteht (helle Hauttypen, Menschen mit vielen Muttermalen, sowie Personen die bereits einen Fall von Hautkrebs in der Familie hatten).

Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten ohne Gewähr.