Muttermalkontrolle / Hautkrebs

Muttermalkontrolle / Hautkrebs - Dr. Isabella Arnoldner - Hautärztin Wien 1130
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Die Muttermalkontrolle wird mithilfe eines digitalen Auflichtmikroskops durchgeführt. 

 

Durch die digitale Speicherung und anschließende Verlaufskontrolle pigmentierter Hautläsionen können bereits kleinste Veränderungen erkannt und frühzeitig behandelt werden.

 

Aktinische Keratose

Die aktinische Keratose wird durch chronische Exposition gegenüber UV-Licht ausgelöst und stellt eine therapiebedürftige Hautkrebsvorstufe dar. So kann die Keratose in ihrem weiteren Verlauf in ein Plattenepithelkarzinom übergehen.

 

Plattenephitelkarzinom

Das Plattenepithelkarzinom (Spinaliom) entsteht in den sogenannten Stachelzellen der obersten Hautschicht und gehört zur Gruppe der hellen Hautkrebsformen.

Als Auslöser gilt ein zu langes und zu häufiges Einwirkung von Sonnenlicht auf die Haut, wobei hellhäutige Menschen am stärksten gefährdet sind.

Die Hautveränderungen sind meist unscharf begrenzt, weisen eine raue Oberfläche auf und können bei fortgeschrittenem Verlauf blumenkohlartige Hautwucherungen bilden.

 

Basaliom

Das Basalzellkarzinom (Basaliom) ist die häufigste Form des sogenannten „weißen Hautkrebs“. Es tritt vorwiegend an sonnenexponierten Hautarealen auf. Es metastasiert selten, wächst aber lokal infiltrierend und destruierend und sollte daher immer frühzeitig entfernt werden.

 

Melanom

Der sogenannte „schwarze Hautkrebs“, auch malignes Melanom genannt, ist ein ausgesprochen bösartiger Hauttumor, der von den Pigmentzellen der Haut ausgeht. Die Gefährlichkeit eines Melanoms besteht in der hohen Neigung bereits in frühen Phasen Metastasen zu bilden.

 

Dies erklärt die Notwendigkeit regelmäßiger hautärztlicher Kontrollen, um Frühformen eines Melanoms rechtzeitig erkennen zu können.

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