Inkontinenz

Ein Schwerpunkt meiner ärztlichen Tätigkeit liegt auf der Urogynäkologie, die sich mit Inkontinenz und der Lageveränderung der Genitalorgane befasst. Im KH der Barmherzigen Brüder in Wien bin ich im entsprechenden medizinischen Fachbereich tätig, wo ich alle weiterführenden Untersuchungen vornehmen kann. Diese betreffen:

  • Beckenbodenschwäche: Eine Schwächung des Beckenbodens und der Beckenbodenmuskulatur kann zu Inkontinenz führen. Sie tritt beispielsweise in Folge einer Schwangerschaft oder als Nebenerscheinung von Übergewicht auf. Aus einer Vielzahl unterschiedlicher Behandlungsmethoden können wir die optimale Therapie für Sie zusammen stellen.
  • Inkontinenz: Um genau feststellen zu können, welche Art der Erkrankung in Ihrem Fall vorliegt, unterziehe ich Sie (im St. Josef Krankenhaus) einer detaillierten urodynamischen Untersuchung, die Aufschluss über die Funktion Ihrer Harnblase ermöglicht. Wenn andere therapeutische Maßnahmen nicht greifen, um eine Inkontinenz zu beheben, kann eine Operation Erfolge erzielen. Eine neue, minimal-invasive Operationsmethode - TVT - hat sich hierbei als besonders wirksam erwiesen. Hierbei wird ein Kunststoffbändchen unter die Harnröhre eingesetzt.
  • Gebärmuttersenkung: Wenn sich die Gebärmutter in Richtung Scheide senkt, zieht dies in vielen Fällen auch eine Senkung der Scheidenwände nach sich. Mit beiden Prozessen können zahlreiche Beschwerden einhergehen, die mitunter erst durch einen operativen Eingriff gelindert werden können.
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