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Verhütungsberatung
Jede Frau ist anders und verschiedene Lebensphasen können verschiedene Ansprüche an die Verhütung stellen. Ich berate Sie gerne über sämtliche Möglichkeiten der Empfängnisverhütung, angefangen von z.B. der Pille, dem Verhütungspflaster und dem Vaginalring über die 3-Monatsspritze und das Diaphragma bis hin zu der Hormon- oder Kupferspirale.
Spiraleneinlage
Die Hormonspirale führt zu einem Gewebeschwund der Gebärmutterschleimhaut, wodurch die Regelblutung nur mehr sehr abgeschwächt auftritt oder ganz aufhört. Zudem hindert sie die Samenzellen durch kontinuierliche Hormonabgabe daran, in die Gebärmutter einzudringen.
Die Hormonspirale wird ambulant in der Ordination in die Gebärmutter eingesetzt und kann dort, je nach Verträglichkeit, bis zu acht Jahre verbleiben.
Die Kupferspirale wird ebenfalls für fünf Jahre in die Gebärmutter eingesetzt und ist dank unterschiedlicher Größen auch für junge Frauen mit tendenziell kleinerer Gebärmutter geeignet. Kupfer hat eine starke spermienabtötende Wirkung und wird vor allem dann angewendet, wenn aus gesundheitlichen Gründen keine Hormone eingenommen werden dürfen.
Bei der Goldspirale handelt es sich um eine nicht-hormonelle Verhütungsmethode, die besonders für Frauen geeignet ist, die entweder nicht-hormonell verhüten wollen oder bei denen die Einnahme von Östrogenen problematisch ist (wie z.B. in der Stillperiode, bei Raucherinnen, bei Venenleiden oder einem Thromboserisiko).