Keratokonus

Keratokonus - Dr. med. univ. Pavel Stodulka, FEBOS-CR - Augenarzt Wien 1010
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Bei Keratokonus handelt es sich um eine nicht-entzündliche Augenerkrankung, bei welcher es zu einer Ausdünnung und Verformung der Hornhaut kommt. Die Ursachen für die Augenkrankheit sind bis heute nicht vollständig geklärt.

Es wird zwischen mehreren Formen unterschieden; während die Forme Fruste im stabilen Zustand im Regelfall nicht behandelt werden muss, ist die progressive Form des Keratokonus wesentlich aggressiver. Patienten leiden unter einem zunehmenden Verlust an Sehstärke, erhöhter Lichtempfindlichkeit und zunehmender Blendung. Auch das Wahrnehmen von Lichtquellen und Lichtringen ("Halos") sind typische Anzeichen eines Keratokonus.

Corneal Crosslinking
Eine Möglichkeit, um Keratokonus zu behandeln ist Corneal Crosslinking (CXL). Bei der Behandlung handelt es sich um ein modernes chirurgisches Verfahren, bei welchem das Gewebe der Hornhaut stabilisiert wird.

Für die Operation wird das Auge mit Augentropfen betäubt. Anschließend wird die oberste Hornhautschicht behutsam entfernt. Im nächsten Schritt des Eingriffs wird Riboflavin (Vitamin B2) auf das Auge getropft. Sobald die Konzentration im Gewebe ausreichend ist, wird das Auge für etwa 30 Minuten mit UVA-Licht mit einer Wellenlänge von 365nm bestrahlt.

Durch die Behandlung wird u.a. die Ausbildung neuer Quervernetzungen zwischen den Kollagenfasern der Hornhautlamellen angeregt.

Der Eingriff zeichnet sich durch eine sehr hohe Erfolgsrate und eine sehr geringe Komplikationsrate aus; bei fast allen Patienten stellt sich einige Wochen nach dem Eingriff eine kontinuierliche Verbesserung der Sehschärfe ein.

Ich nehme mir ausreichend Zeit, um Sie im Detail über das Operationsverfahren, den genauen Ablauf der Operation, mögliche Risiken und die genaue Nachsorge aufzuklären - ohne Stress und Zeitdruck können im Rahmen eines ausführlichen Erstgesprächs alle Fragen geklärt werden.

Das Team der Gemini Augenlaser Praxis und ich sind jederzeit gerne persönlich für Sie da.

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