Keratokonus – Diagnose und Therapie

Keratokonus – Diagnose und Therapie - Dr. med. Alexander Fous - Augenarzt Wien 1010
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Bei der Augenkrankheit Keratokonus handelt es sich um eine fortschreitende Erkrankung der Hornhaut, bei der es zu einer zunehmenden Ausdünnung und irregulären Ausstülpung kommt. Sowohl die äußere als auch mittlere Hornhautschicht verkrümmen sich im Verlauf der Krankheit und laufen spitz, also konisch, zu.

 

Zu den Symptomen eines Keratokonus zählen u.a. eine schnell zunehmende Kurzsichtigkeit bzw. Astigmatismus, eine erhöhte Lichtempfindlichkeit und eine eingeschränkte Sicht, trockene Augen, Lichtringe (Halos) und Schatten (Ghosting).

 

Die Wissenschaft vermutet, dass der Keratokonus genetisch bedingt ist. Je früher die Krankheit erkannt wird, umso besser sind die Behandlungsmöglichkeiten. Während ein diagnostizierter Keratokonus in der Anfangsphase u.U. mit einer speziellen formstabilen Kontaktlinse therapiert werden kann, hilft bei fortgeschrittener Erkrankung nur mehr eine Operation (u.a. Crosslinking Methode).

 

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