Behandlung von Krampfadern und Besenreisern
Besenreiser und Krampfadern sind häufig nur ein ästhetisches Problem. Dennoch kann hinter den veränderten Blutgefäßen, die sich als feine Verästelungen unter der Hautoberfläche bis hin zu blau verfärbten, angeschwollenen Adern zeigen, auch eine chronische Venenschwäche stecken, die sich schleichend entwickelt. Zudem können Krampfadern auch im Zusammenhang mit schweren Herz- oder Lebererkrankungen stehen. Durch Rauchen wird eine Varizenbildung ebenfalls begünstigt. Eine Behandlung richtet sich in erster Linie nach den medizinischen Erfordernissen und den Wünschen des Patienten.
Endovenöse Radiofrequenzablation
Im Rahmen einer endovenösen Radiofrequenzablation wird die Venenwand von innen so stark erhitzt, dass die kollagenen Fasern schrumpfen und sich zusammenziehen. Dadurch kommt es zu einem Verschluss der behandelten Vene.
Verödung / Schaumsklerosierung
Verödung und Schaumsklerosierung haben sich bei Krampfadern als sichere und effektive Therapien etabliert. Die Sklerotherapie, bei der ein Verödungsmittel intravenös eingebracht wird, bewirkt eine gezielte Auflösung der betroffenen Krampfader.
Bei größeren Varizen wird das flüssige Verödungsmittel mit steriler Luft aufgeschäumt, um dieselbe Wirkung erzielen zu können.
Varizen-OP
Im Rahmen einer Varizen Operation wird die krankhaft veränderte Vene chirurgisch entfernt. Zur Vermeidung möglicher Komplikationen muss im Anschluss ein Kompressionsstrumpf getragen werden. Mit der operativen Behandlung von Varizen ist eine effektive Langzeitwirkung gegeben.
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