Knochenaufbau

Knochenaufbau - DDr. Florian Katauczek, MSc - Zahnarzt Wien 1090
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Wichtige Grundvoraussetzung für eine Implantation ist ein ausreichendes Knochenangebot, was bedeutet, dass Patienten über ausreichend viel Knochensubstanz in solider Qualität verfügen müssen. Dies ist deswegen wichtig, da sich das Implantat nach der Behandlung mit dem Knochen zu einer Trägereinheit verbindet, welche später den festsitzenden oder herausnehmbaren Zahnersatz trägt und hält. Ist nicht ausreichend Knochen vorhanden und/oder ist die Knochenqualität mangelhaft, dann "wackelt" sozusagen das Grundgerüst der späteren Implantatkonstruktion. Ist nicht die ausreichende Knochenhöhe, Knochenbreite und/oder Knochendichte gegeben, um den sicheren Halt der geplanten Zahnimplantate sicherstellen zu können, wird ein Knochenaufbau (Augmentation) notwendig.

 

Bei einem Knochenaufbau handelt es sich um eine Behandlung, im Rahmen welcher der Knochen an einer bestimmten Stelle bzw. in einem bestimmten Abschnitt aufgebaut wird, um so die notwendigen Voraussetzungen für die Zahnimplantate zu schaffen.

 

Je nach genauen Ausgangsvoraussetzungen (genaue Lokalisation der Stelle, an welcher das Implantat gesetzt werden soll und der Knochenaufbau erfolgen muss, Ausmaß des Knochenschwunds etc.) stehen verschiedene augmentative Verfahren sowie Knochenersatzmaterialien zur Verfügung (Sinuslift, Bone Spreading, Bone Splitting, Socket Preservation u. a.; synthetisch hergestelltes Ersatzmaterial, natürliches Ersatzmaterial/körpereigenes Knochenmaterial u. a.).
Als Facharzt für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und Kieferchirurg bin ich seit vielen Jahren auf Knochenaufbauten und Implantologie spezialisiert und biete meinen Patienten alle etablierten Behandlungsmethoden an.

 

In der Praxis kommen diagnostische Verfahren und Implantationssysteme der neuesten Generation zum Einsatz, die es ermöglichen, einen Knochenaufbau in manchen Fällen zu umgehen.

 


Unter Umständen kann es auch sein, dass wir einen Knochenaufbau vermeiden und die Implantate trotz nicht optimaler Bedingungen hinsichtlich des Knochenangebots setzen können. Möglich wird dies...

 

  •  ... einerseits durch die digitale Volumentomographie (DVT), ein diagnostisches Verfahren, welches eine virtuelle und sehr vorausschauende Implantatplanung erlaubt - mithilfe des Systems kann das knöcherne Implantatlager dreidimensional dargestellt und in weiterer Folge sehr gut analysiert werden, was es ermöglicht, das vorhandene Knochenangebot bestmöglich zu nutzen, und...
  • ... andererseits durch den Einsatz von modernen Implantatsystemen, die es aufgrund ihrer Eigenschaften unter Umständen ebenfalls erlauben, ohne entsprechende Vorbehandlung zu implantieren.

Als Ihr Zahnarzt und Kieferchirurg nehme ich mir viel Zeit, um Sie nach Vorliegen einer exakten Diagnose umfassend zu allen Behandlungsmöglichkeiten und diesbezüglich relevanten Aspekten zu beraten (geeignetes Behandlungsverfahren, Ablauf der Behandlung, zum Einsatz kommende Materialien, mögliche Alternativen, Behandlungskosten etc.), sodass Sie im Anschluss eine klare Vorstellung haben und wir gemeinsam eine für Sie optimale Behandlungsentscheidung treffen können.
 

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