Wissenschaft
Im DocFinder Wissensmagazin finden Sie Berichte zu den neuesten Forschungsergebnissen aus dem Bereich der Medizin, in qualitätsgesicherter, kompakter und einfach verständlicher Form.

Neues Angriffsziel bei Knochenmarks -erkrankungen
Patienten mit Myeloproliferativen Neoplasien (MPN) weisen in vielen Fällen eine krebserregende, mutierte Form des Gens Calreticulin (CALR) auf. Diese spezielle Art von Blutkrebs zeichnet sich durch eine gesteigerte Bildung von Blutzellen, Anfälligkeit zu Thrombosen und durch häufige Transformation zu akuter Leukämie aus.

Kannibalen verschonen ihre Verwandten
Makaber und doch wissenschaftlich belegt: eine Studie von Marlies Oostland und Michael Brecht von der Princeton University und der Humboldt-Universität zu Berlin ergab, dass Kannibalen nur selten Blutsverwandte essen.

Kannibalen verschonen ihre Verwandten
Makaber und doch wissenschaftlich belegt: eine Studie von Marlies Oostland und Michael Brecht von der Princeton University und der Humboldt-Universität zu Berlin ergab, dass Kannibalen nur selten Blutsverwandte essen.

Gelungene Behandlung von vorzeitiger Alterung
Revolutionärer Durchbruch: CRISPR-Behandlung verlängert Überlebenszeit von Progeria-Mäusen und schützt das Herz vor Schäden. Hoffnung für Progeria-Kindern: Anwendung dieser Methode innerhalb der nächsten drei Jahre erwartet.

Elektronische Haut kann auf Schmerz reagieren
Australischen Forschern ist ein Durchbruch bei der Entwicklung eines künstlichen Haut-Ersatzes gelungen. Sie haben eine elektronische „Haut“ entwickelt, die wie echte Haut auf Schmerzen reagiert und diese auch mit der gleichen Geschwindigkeit wie menschliche Zellen weiterleitet.

Generika wirken gleich gut wie originäre Wirkstoffe
Eine Studie der MedUni Wien kommt zu dem Ergebnis, dass Generika bei der Behandlung von Hypertonie, Hyperlipidämie und Diabetes Mellitus in Bezug auf ihre Wirksamkeit gleich gut wie originäre Wirkstoffe sind.

Was Mäuse schlank und stark macht
Wissenschaftler stellten fest, dass der Zelloberflächenrezeptor A2B besonders häufig in braunem Fettgewebe zu finden ist und dieser die Fettverbrennung ankurbelt.

Melatonin bei Gehirnerschütterung
Laut einer Studie der Universität von Queensland könnte Melatonin die Gehirnfunktionen im Zusammenhang mit der Schlafqualität bei Kindern nach einer Gehirnerschütterung verbessern.

Grüner Schalldämpfer
Wie lassen sich negative Auswirkungen der Lärmbelastung in dicht besiedelten, urbanen Regionen vermindern, und gibt es Möglichkeiten, das subjektive Lärmempfinden zu beeinflussen? Dazu mehr Insights.

Autismus: Genveränderung beeinflusst "Kuschelhormon"
Forschende am Biozentrum der Universität Basel haben einen neuen Zusammenhang zwischen einer Genveränderung und abweichendem Sozialverhalten bei Autismus entdeckt.

Akuter Fluglärm kann zum Tod führen
Zum ersten Mal hat eine Studie gezeigt, dass lauter Fluglärm in der Nacht innerhalb von zwei Stunden zum Herz-Kreislauf-Tod führen kann.

Arzneimittel-Rückstände beeinflussen Fische
Rückstände von Arzneimitteln in Gewässern wirken auch bei Fischen. Starke Effekte haben Medikamente zur Behandlung von Depressionen.

Bakterien: Wer schneller wächst, ist früher tot
Bakterien sind Überlebenskünstler: Wenn sie Nahrung bekommen, vermehren sie sich rasant, doch sie können auch Hungerphasen überdauern. Allzu schnelles Wachstum reduziert jedoch ihre Überlebensfähigkeit, das zeigen Untersuchungen eines Forschungsteams der Technischen Universität München (TUM) an Kolibakterien. Die Ergebnisse könn

Die (geheime) Kommunikation von Nervenzellen
Wie viele „Mithörer“ eine Nervenzelle im Gehirn hat, wird streng reguliert, zeigt eine internationale Studie. Auch Nervenzellen im Gehirn kommunizieren also hinter vorgehaltener Hand miteinander.

Alleine lernen reicht nicht aus
Wir treffen Entscheidungen, die nicht nur auf unsere eigene Lernerfahrung basieren, sondern auch darauf, dass wir von anderen lernen. Aber wie können wir angesichts der Entscheidungen anderer Menschen unser eigenes Lernen verbessern? Wird soziales Lernen anders verarbeitet als direktes Lernen?

Wie das Gehirn Objekte erkennt
Um einen Stuhl oder einen Hund zu erkennen, zerlegt das Gehirn sie in einzelne Eigenschaften und setzt sie anschließend wieder zusammen. Bislang war unklar, um welche Eigenschaften es sich dabei handelt. Wissenschaftler haben diese nun identifiziert – von „bunt“ und „flauschig“ bis „wertvoll“ – und stellen fest: Es braucht ledig