Zusammenfassung
Factbox – Wechseljahre
Wechseljahre: Zeit der hormonellen Umstellung, natürlicher Abschnitt im Leben einer jeden Frau
Menopause: Völliges Ausbleiben der Menstruation
Ursache: Hormonelle Veränderungen; Funktion der Eierstöcke beginnt nachzulassen, Vorrat an Eizellen in den Eierstöcken geht zu Ende und es werden nach und nach weniger Sexualhormone gebildet
Symptome: Zyklusstörungen, Hitzewallungen, Schweißausbrüche, trockene Schleimhäute, Schlafstörungen, Erschöpfung, Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen, Haarausfall, verstärkter Haarwuchs im Gesicht, Libidoverlust, Gewichtszunahme, Veränderungen der Körperzusammensetzung, Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, innere Unruhe, depressive Verstimmungen u. a.
Diagnose: Anamnese, körperliche Untersuchung, gynäkologische Untersuchung, Hormonstatus u. a.
Behandlung: Gesunder Lebensstil (ausgewogene nährstoffreiche Ernährung, körperliche Aktivität, Stressreduktion, regelmäßige Entspannung, Verzicht auf/Reduktion von Nikotin und Alkohol etc.), Teekräuter, Heilpflanzen, pflanzliche Präparate, Hormonersatztherapie
Was sind die Wechseljahre?
Die Wechseljahre der Frau (Klimakterium) bezeichnen eine Zeit der hormonellen Umstellung. Es handelt sich um eine Übergangsphase von der Zeit der Geschlechtsreife und fruchtbaren Phase bis hin zur Einstellung der ovariellen Hormonproduktion. Die Wechseljahre sind ein ganz normaler physiologischer Umstellungsprozess im Leben einer jeden Frau, der sich über mehrere Jahre erstreckt. Wie lange die Phase der hormonellen Umstellung dauert kann von Frau zu Frau sehr verschieden sein.
Hormonelle Veränderungen und Phasen der Wechseljahre
Den Wechseljahren liegen hormonelle Ursachen und verschiedene hormonelle Veränderungen zugrunde. Die Eierstöcke sind das Schlüsselorgan der weiblichen Hormonproduktion. In den Wechseljahren beginnen die Eierstöcke ihre Arbeit – die Bereitstellung von befruchtungsfähigen Eizellen und die Bildung von Sexualhormonen wie Östrogen (weibliches Sexualhormon) – einzustellen. Die Funktion der Eierstöcke lässt allmählich nach und es werden weniger Sexualhormone gebildet. Dies ist ganz natürlich; über die Jahre und mit der zunehmenden Anzahl von Menstruationszyklen kommt es zum Abbau von funktionsfähigen Eizellen. Zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr sind in den Eierstöcken zunehmend weniger Follikel vorhanden, irgendwann sind keine funktionstüchtigen Follikel/Follikel, die zu einem eisprungfähigen Follikel wachsen können mehr da.
Bei Follikeln handelt es sich um eine Einheit aus Eizelle, Granulosazellen (umgeben die Eizelle) und Bindegewebe; u. a. unter Einfluss des follikelstimulierenden Hormons (FSH) reifen Eizellen in den Follikeln, welche Östrogen produzieren, heran. Aus einem eisprungfähigen Follikel wird rund um den 14. Zyklustag eine Eizelle zur Befruchtung freigegeben.
Durch das allmähliche Nachlassen der Funktion der Eierstöcke in den Wechseljahren werden weniger Sexualhormone gebildet, was sich wiederum auf verschiedene Gewebe, Organe und Körperprozesse, deren Funktion mitunter von den Sexualhormonen abhängt, auswirkt. Wichtigste hormonelle Änderung ist der Rückgang des Östrogens. In Folge der verringerten Östrogenproduktion werden vermehrt Hormone aus der Gruppe der Gonadotropine ausgeschüttet (FSH) um die Hormonproduktion anzuregen und den Mangel an Hormonen auszugleichen. Zusammengefasst kommt es also zu verschiedenen hormonellen Veränderungen und einem verschobenen Hormongleichgewicht, was in den Wechseljahren zu verschiedenen Beschwerden führen kann. Im Zuge der hormonellen Umstellung kommt es irgendwann, meistens so um das 51. Lebensjahr* herum, zur letzten Regelblutung (Menopause). Ab wann die Umstellung im weiblichen Körper beginnt ist individuell verschieden, die Funktion der Eierstöcke beginnt mit etwa 40 Jahren* nachzulassen. Irgendwann also zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr wird der Zyklus unregelmäßig und die Wechseljahre beginnen. Medizinisch lassen sich die Wechseljahre, die sich über mehrere Jahre erstrecken, in verschiedene Phasen unterteilen:
- Prämenopause: Die Prämenopause ist der Zeitraum zwischen dem etwa 40. und 50. Lebensjahr, in welchem die Eierstöcke ihre Arbeit verlangsamen und weniger Hormone gebildet werden. Der Menstruationszyklus wird unregelmäßiger, es kann zu kürzeren Intervallen zwischen zwei Regelblutungen, unregelmäßigen und/oder langen und/oder sehr starken Blutungen kommen. Dass die Eierstöcke ihre Arbeit verlangsamen, bedeutet nicht, dass eine Schwangerschaft nicht mehr möglich ist – mit dem Einsetzen der Wechseljahre sinkt die Wahrscheinlichkeit für eine Schwangerschaft, es bedeutet jedoch nicht zwangsläufig das Ende der Fruchtbarkeit. Dies ist erst mit der Menopause (letzte Regelblutung) der Fall. Die Verhütung sollte also noch nicht außer Acht gelassen werden.
- Perimenopause: Während der Perimenopause (etwa rund um das 50. Lebensjahr) können sich die Zyklusunregelmäßigkeiten immer stärker bemerkbar machen. Irgendwann, im Durchschnitt im Alter von 51*, kommt es zum völligen Ausbleiben der Menstruation. Zu diesem Zeitpunkt sind alle Eizellen “aufgebraucht“.
- Postmenopause: Während der Postmenopause, welche ein Jahr nach der letzten Periode beginnt, lassen etwaige mit dem Klimakterium einhergehenden Beschwerden nach; der Körper stellt sich auf eine neue hormonelle Situation und ein neues hormonelles Gleichgewicht ein.
Wechseljahre: Beschwerden
Die weiblichen Sexualhormone agieren in einem fein abgestimmten Wechselspiel und spielen in Hinblick auf verschiedene Körperfunktionen eine wichtige Rolle. Veränderungen in diesem Wechselspiel und Verschiebungen des Hormongleichgewichts können sich körperlich und psychisch auf verschiedene Weise bemerkbar machen und zu verschiedenen Beschwerden führen.
Körperliche Symptome
Häufigste körperliche Symptome sind mitunter Zyklusunregelmäßigkeiten und Zyklusstörungen (verkürzte Monatszyklen, unregelmäßige Blutungen, sehr starke Blutungen, besonders lange Blutungen), Hitzewallungen und Schweißausbrüche. Ein großer Teil aller Frauen leidet unter Hitzewallungen und Schweißausbrüchen, wobei deren Häufigkeit und Intensität individuell sehr verschieden sein können – während eine Frau die Hitzewallungen einfach wahrnimmt, diese jedoch kaum als störend empfindet, können die Hitzewallungen bei einer anderen Frau so stark sein, dass sie zu Beeinträchtigungen im Alltag führen. Die Hitzewallungen und Schweißausbrüche können auch in der Nacht auftreten und so Schlafstörungen und in weiterer Folge Müdigkeit begünstigen bzw. diese verstärken. Weiters leiden viele Frauen unter trockener Haut und trockenen Schleimhäuten. Neben der Scheide können hiervon u. a. auch die Schleimhäute im Mund, im Magen-Darm-Trakt und im Bereich der Augen betroffen sein. In Folge von Scheidentrockenheit kann es zu Juckreiz, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und Entzündungen kommen. Neben
- Zyklusunregelmäßigkeiten/Zyklusstörungen,
- Hitzewallungen,
- Schweißausbrüchen,
- Schlafstörungen,
- Müdigkeit,
- trockener Haut und
- trockenen Schleimhäuten
kann es in den Wechseljahren u. a. zu folgenden Symptomen und Veränderungen kommen:
- Erschöpfung
- Schwindel
- Kopfschmerzen
- Gedächtnisstörungen
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Blutdruckschwankungen
- Herzrasen, Herzbeschwerden
- Harninkontinenz
- Gelenkschmerzen
- Verdauungsstörungen
- Gewichtszunahme und Veränderungen der Körperzusammensetzung
- Haarausfall am Kopf
- Verstärkter Haarwuchs im Gesicht
- Libidoverlust
Mit der Zeit lassen die Beschwerden und deren Intensität bei einem großen Teil aller Frauen nach. Allerdings können die hormonellen Veränderungen in Kombination mit dem zunehmenden Alter auch langfristige Folgen haben, darunter ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Osteoporose und andere Erkrankungen.
Psychische Beschwerden
Der Abfall des Östrogenspiegels und andere hormonelle Veränderungen wirken sich nicht nur in Form körperlicher Beschwerden aus, sondern können auch das psychische Wohlbefinden beeinflussen und unterschiedliche psychische Beschwerden zur Folge haben. Hierzu zählen u. a.:
- Stimmungsschwankungen
- Reizbarkeit
- Innere Unruhe und Nervosität
- Verminderungen des Selbstwertgefühls
- Antriebsmangel
- Depressionen
- Angststörungen
Die Auflistung der hier angeführten Symptome dient dem Überblick und kann unvollständig sein, zudem kann ein Symptom bei Auftreten harmlos oder Anzeichen für eine Erkrankung sein. Auch muss nicht jedes hier angeführte Symptom in den Wechseljahren auftreten. Im Zweifelsfall sollte stets das ärztliche Gespräch gesucht werden.
Individuelles Beschwerdebild
Wechseljahre sind nicht gleich Wechseljahre. Jede Frau erlebt die Phase der hormonellen Umstellungen anders. Die Symptome, deren Häufigkeit und Intensität können von Frau zu Frau sehr unterschiedlich sein und werden von Frauen teils sehr unterschiedlich empfunden. Prinzipiell können die Symptome in allen Phasen der Wechseljahre auftreten. Bei manchen Frauen zeigen sich kaum oder nur sehr leichte Beschwerden, bei etwa einem Drittel der Frauen kommt es zu ausgeprägten Beschwerden, welche die Lebensqualität teils stark in Mitleidenschaft ziehen können. Die Wechseljahre sind keine Krankheit, manche Symptome können allerdings einen Krankheitswert besitzen. Mit einer individuell zugeschnittenen Therapie ist es in vielen Fällen möglich, die Beschwerden zu lindern.
Wie werden die Wechseljahre festgestellt?
Die Schilderung der Beschwerden ist, in Kombination mit dem Alter, zumeist ausreichend, um den Beginn der Wechseljahre feststellen zu können. Neben der gründlichen Analyse des individuellen Beschwerdebildes und einer körperlichen Untersuchung wird der Arzt in der Regel einen Hormonstatus durchführen und die individuelle hormonelle Situation analysieren (Blutuntersuchung), außerdem können eine gynäkologische Untersuchung zusätzlich zur jährlichen gynäkologischen Vorsorgeuntersuchung und andere Untersuchungen sinnvoll sein. Der genaue Ablauf der Abklärung richtet sich nach der individuellen Situation der Frau.
Behandlung von Beschwerden in den Wechseljahren
Die Wechseljahre müssen nicht zwangsläufig mit (vielen) Beschwerden einhergehen, bei einigen Frauen geht die Zeit der hormonellen Umstellung behutsam vonstatten. Es gibt jedoch auch viele Frauen, die deutliche körperliche und psychische Beschwerden spüren. In solchen Fällen kann eine Therapie ratsam sein. Durch eine individuell angepasste Therapie kann es möglich sein, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.
Gesunder und aktiver Lebensstil
Die mit den Wechseljahren einhergehenden hormonellen Veränderungen sind sozusagen eine Tatsache, die nicht aufzuhalten ist, was jedoch nicht bedeutet, dass Frau machtlos gegen die Folgewirkungen der hormonellen Veränderungen ist. Durch einen gesunden und aktiven Lebensstil (gesunde Ernährung, regelmäßige Essenszeiten, ausreichend Bewegung und Entspannung, ausreichend erholsamer Schlaf, soziale “Fixpunkte“ u. a.) können Frauen selbst vieles dazu beitragen, um das körperliche und psychische Wohlbefinden zu verbessern und fit durch die hormonelle Umstellung zu kommen. Besonders wichtig ist eine ausgewogene Ernährung mit viel frischem Gemüse und Obst. Die richtige Kombination von verschiedenen Nährstoffen ist in vielerlei Hinsicht entscheidend, u. a. in Hinblick auf den Erhalt der Knochengesundheit und die Reduktion des Risikos für Osteoporose und die Prävention von anderen Erkrankungen. Scharfe Gewürze und der übermäßige Konsum von Genussmitteln wie Kaffee und Alkohol sollten gemieden werden, da dies Hitzewallungen und andere Beschwerden verstärken kann. Zudem sollte darauf geachtet werden, täglich ausreichend Wasser zu trinken. In Hinblick auf Ernährungsempfehlungen und bei Fragen kann es ratsam sein, sich im Rahmen eines ärztlichen Gesprächs oder einer professionellen Ernährungsberatung beraten zu lassen. Weiters wichtig ist regelmäßige Bewegung. Körperliche Aktivität hilft u. a. den Stoffwechsel anzukurbeln, Stress abzubauen, das Risiko für bestimmte Erkrankungen zu reduzieren und mögliche Wechseljahresbeschwerden zu lindern. Regelmäßige Spaziergänge, Laufen, Krafttraining, Schwimmen, Wassergymnastik, Radfahren, Yoga – im Fall von Unsicherheiten dahingehend, welche Sportart bzw. Form der körperlichen Aktivität am besten geeignet ist oder bei bestimmten Erkrankungen (z. B. Osteoporose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen) ist es ratsam, mit dem Arzt zu besprechen, welche Bewegungsart und -intensität gut und sinnvoll sind.
Ausreichend Entspannung und positive Einstellung
Auch Stressreduktion und ausreichend Entspannung kommt eine große Bedeutung zu. Yoga, Meditationen, autogenes Training, Tai-Chi, Qi-Gong und andere Maßnahmen fördern Stressabbau und Entspannung und kräftigen den Körper. Nicht zuletzt kann auch eine positive Einstellung einiges dazu beitragen, um das Wohlbefinden in den Wechseljahren zu steigern. Viele Frauen sehen den Wechseljahren mit Sorge oder ängstlichen Gefühlen entgegen oder setzen das Klimakterium mit “Altwerden“ gleich. Eine positive Einstellung und ein Perspektivenwechsel können helfen, die Wechseljahre nicht durchleben zu müssen, sondern diese als neue Phase und neuen aufregenden Lebensabschnitt erleben zu können. Es handelt sich um einen natürlichen Umstellungsprozess im Leben einer jeden Frau, der keinesfalls mit “alt sein“ gleichzusetzen ist. Stattdessen ist es wichtig, sich die positiven Aspekte vor Augen zu führen, die mit diesem Lebensabschnitt einhergehen, darunter z. B. neue Aufgaben, viel Erfahrung und nicht selten auch mehr Gelassenheit, welche sich mit den Lebensjahren einstellt. Nach den Wechseljahren ist auch Verhütung nicht mehr notwendig, ebenso entfallen Zyklusstörungen und schmerzhafte Regelblutungen, welche zuvor möglicherweise lange Zeit ein Thema waren. Eine positive Einstellung kann dazu beitragen die Wechseljahre gelassener zu erleben und diese als natürlichen Teil des Frauseins anzunehmen.
Pflanzliche Präparate und Hormonersatztherapie
Bei leichteren bis mittelschweren Beschwerden bzw. wenn störende Wechseljahresbeschwerden trotz Anpassungen des Lebensstils und einer gesunden Lebensführung bestehen bleiben, kann eine Behandlung mit pflanzlichen Präparaten erfolgen. Je nach Beschwerden steht eine Vielzahl an Präparaten zur Verfügung (z. B. Isoflavone wie Soja- und Rotklee-Isoflavone, Traubensilberkerze). Mit der Kombination aus gesundem Lebensstil und pflanzlichen Präparaten ist es häufig möglich, die Beschwerden zu lindern. Bei Frauen mit stärkeren Wechseljahresbeschwerden kann eine Hormonersatztherapie in Betracht gezogen werden, für welche verschiedene Präparate verfügbar sind (Östrogen-, Gestagen-, Östrogen-Gestagen-Kombinationspräparate). Ob und welche Präparate zum Einsatz kommen und wie sich die Therapie von Wechseljahresbeschwerden im Einzelfall gestaltet, richtet sich ganz nach den persönlichen Bedürfnissen und Problemen der Frau, der Phase der Wechseljahre, der Art und Intensität der Beschwerden, der Krankengeschichte und anderen individuellen Faktoren. *Angaben können in der Literatur variieren.
Egarter C.; Soja- und Rotklee-Isoflavone bei Menopausebeschwerden – Pflanzliche Alternative zur menopausalen Hormontherapie, Gyn-Aktiv 02/2018, MedMedia Verlag und Mediaservice GmbH
Die Lebensqualität in der Menopause verbessern, Apotheker Krone 06/2017, Ärztekrone VerlagsgesmbH
Weidner K. et al.; Beschwerden in den Wechseljahren: Nicht nur eine Frage der hormonellen Situation, Deutsches Ärzteblatt 46/2016, Deutscher Ärzteverlag GmbH
Hirrle B.; Klimakterium – die Dauer der vasomotorischen Beschwerden wurde bis anhin unterschätzt, Schweizer Zeitschrift für Gynäkologie 03/2015, Rosenfluh Publikationen AG
Krumpl-Ströher M.; Wechseljahre: Hormonersatz: ja oder nein?, ARS Medici 11/2014, Rosenfluh Publikationen AG
Gerfertz N.; Promotion Trend zu Phytopharmaka bei klimakterischen Beschwerden setzt sich fort, Gyn-Aktiv 04/2013, MedMedia Verlag und Mediaservice GmbH
Ortmann O., Lattrich C.; Therapie von Beschwerden in den Wechseljahren, Deutsches Ärzteblatt 17/2012, Deutscher Ärzteverlag GmbH