nichtalkoholische fettlebererkrankung

Neuer Bluttest für Fettlebererkrankung

Ein Studienteam der MedUni Wien hat herausgefunden, dass bestimmte Fresszellen (Makrophagen) bei der fortschreitenden nichtalkoholischen Fettlebererkrankung eine schützende Funktion gegenüber Fibrose und Leberzirrhose ausüben. Gleichzeitig können sie im Blut gemessen werden und den Status der Erkrankung anzeigen.

Zeichnung einer Leber, umgeben von Zucker, Pommes, Tabletten, Weissbrot

Nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD)

Die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung wird häufig durch Übergewicht, Diabetes und einen falschen Lebensstil verursacht und tritt weit häufiger auf, als die bekannte alkoholische Fettleber. Vielfach verläuft die Erkrankung symptomlos, sie kann aber die Leberleistung beeinflussen, das Risiko für Herzerkrankungen und Diabetes erhöhen und im schlimmsten Fall schwere Leberschäden bis hin zu Leberzirrhose und Leberkrebs hervorrufen. Wichtige Gegenmaßnahmen sind der Abbau von Übergewicht und eine Lebensstiländerung.