Unter psychogenem Schwindel (heute: funktioneller Schwindel) versteht man Schwindel mit Stand- und Gangunsicherheit sowie einer Fallneigung, bei dem sich keine organische Ursache feststellen lässt. Betroffene leiden überdurchschnittlich auch an Angst und Depression. Psychotherapeutische Ansätze können dabei unterstützen, diesen Menschen effizient zu helfen.
Eine Synkope ist eine plötzliche kurze Ohnmacht. Betroffene verlieren für einige Sekunden das Bewusstsein, erholen sich danach jedoch meist rasch wieder. Synkopen sind häufig harmlos, manchmal steckt jedoch eine behandlungsbedürftige Erkrankung dahinter, weswegen der plötzliche Bewusstseinsverlust ärztlich abgeklärt werden sollte. Formen, Ursachen, vorbeugende und Erste Hilfe-Maßnahmen – alles Wichtige zum Thema Synkope lesen Sie hier.
Schwindel tritt relativ häufig auf und kann verschiedene Ursachen haben. Das Gefühl, dass sich um einen herum alles dreht kann von Kopfschmerzen, Übelkeit und anderen Symptomen begleitet werden und ist zumeist harmlos, häufig handelt es sich um eine vorübergehende Gleichgewichtsstörung. Da jedoch auch eine behandlungsbedürftige Erkrankung dahinterstecken kann, sollten regelmäßig wiederkehrende oder länger andauernde Schwindelattacken ärztlich abgeklärt werden.