Das Prostatakarzinom ist ein bösartiger Tumor der Vorsteherdrüse des Mannes und in Industrieländern die häufigste Krebserkrankung bei Männern. In den letzten Jahren haben Vorsorgeuntersuchungen und die Bestimmung des PSA-Wertes dazu geführt, dass die Diagnose früher gestellt und das Prostatakarzinom daher frühzeitig therapiert werden kann. Neue Behandlungsmethoden sorgen dafür, dass Therapien heute auch schonender durchgeführt werden können und mit geringeren Nebenwirkungen verbunden sind.
Bauchspeicheldrüsenkrebs ist eine Tumorerkrankung der Pankreas (Pankreaskarzinom). Er steht bei Frauen an sechster, bei Männern an zehnter Stelle der häufigsten, neuaufgetretenen Krebserkrankungen. Die Krebsart ist mit einer hohen Mortalität verbunden. Unter anderem deshalb, da er in frühen Stadien kaum Symptome macht und oft nicht rechtzeitig erkannt wird. Eine Heilung ist nur durch eine umfangreiche Operation möglich.
Das Epstein-Barr-Virus (EBV) gehört zur Familie der Herpesviren. Eine Infektion mit diesem Virus trifft fast alle Menschen und verläuft häufig unbemerkt und symptomlos. Wird das EBV aber aktiv, so greift es das Immunsystem an und steht auch in Zusammenhang mit der Entstehung von Erkrankungen wie dem Pfeifferschen Drüsenfieber, Krebs und Multipler Sklerose.