Krankheit

Schlafapnoe
Die Schlafapnoe ist eine atembezogene Schlafstörung, bei der die Atmung der Betroffenen im Schlaf immer wieder für kurze Zeit aussetzt. Dadurch kommt es zum starken Schnarchen, wiederholtem Erwachen in der Nacht und Tagesmüdigkeit sowie Konzentrationsstörungen. Eine sehr effektive Behandlungsmethode ist die CPAP-Maske.

Hepatitis E – häufig, aber wenig beachtet
Ein neues, weit verbreitetes, aber noch wenig beachtetes Virus ist das Hepatitis E Virus. Eine Infektion mit Hepatitis E ist auch in unserer Region häufig zu beobachten. Der Hauptübertragungsweg ist der Verzehr von infiziertem Schweinefleisch. Wie Sie sich schützen können, weiß Gastroenterologe Dr. Thomas Horvatits.

Trigeminusneuralgie
Der Schmerz ist sehr heftig, hält nur kurz an, kann aber immer wieder auftreten. Bis zu hundert mal am Tag. Bei einer Trigeminusneuralgie leiden die Betroffenen unter blitzartig einschießendem, einseitigem Gesichtsschmerz. Die Therapie richtet sich nach der Ursache der Neuralgie und erfolgt durch Medikamenten oder einen operativen Eingriff.

Myome
Myome sind gutartige Wucherungen, die in der Muskelschicht der Gebärmutter entstehen. Häufig machen sie keine Symptome, wenn doch, so können sie die Lebensqualität der betroffenen Frauen aber deutlich einschränken. Zur Behandlung der Myome stehen mehrere Möglichkeiten, die individuell angepasst werden müssen, zur Verfügung.

Pseudokrupp
Pseudokrupp äußert sich durch plötzlich nachts auftretenden, bellenden Husten, der auch von pfeifenden Geräuschen beim Einatmen begleitet wird. Auch wenn der Anfall bedrohlich klingt, ist er meistens harmlos. Oberstes Gebot für Eltern ist es, die Kinder zu beruhigen und sie kühle Luft einatmen zu lassen.

Gastroösophagealer Reflux
Gastroösophagealer Reflux liegt vor, wenn es zum Rückfluss von Mageninhalt in die Speiseröhre kommt. Geschieht das regelmäßig, so spricht man von der gastroösophagealen Refluxkrankheit (GERD). Ihr Leit-Symptom ist Sodbrennen. Es ist wichtig, eine GERD zu behandeln, denn andernfalls kann es zu teilweise schwerwiegenden Komplikationen kommen.

Prämenstruelles Syndrom – PMS
Das prämenstruelle Syndrom (PMS) ist ein Symptomenkomplex aus körperlichen und psychischen Beschwerden, die regelmäßig vor der Menstruation auftreten und mit dem Einsetzen der Regelblutung verschwinden. Bei leichten Formen können die Symptome oft mit einfachen Lebensstilmaßnahmen gelindert werden, in schwereren Fällen kommen unter anderem Hormone und Antidepressiva zum Einsatz.

Bronchitis (akute/ chronische): Symptome und Behandlung
Im Winter ist akute Bronchitis einer der häufigsten Gründe für einen Arztbesuch. Schonung, viel Flüssigkeit und schleimlösende Medikamente fördern den Genesungsprozess.

Polyzystisches Ovarialsyndrom – PCOS
Das Polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) ist eine vielschichtige, chronische, hormonelle Erkrankung bei Frauen im gebärfähigen Alter. Sie ist oft Ursache für Fruchtbarkeitsbeeinträchtigungen und Zyklusstörungen und geht häufig mit Vermännlichungssymptomen einher. Bei richtiger und rechtzeitiger Therapie können die Beschwerden deutlich gelindert werden, und auch eine Schwangerschaft ist trotz der Schwierigkeiten oft doch möglich.

Magengeschwür – Ulcus ventriculi
Ein Magengeschwür ist eine Wunde in der Magenschleimhaut, die meist durch ein Übermaß an Magensäure oder durch die Besiedlung mit dem Bakterium Helicobacter pylori entsteht. Die Therapie erfolgt fast immer medikamentös und zeigt eine gute Prognose. In schweren Fällen muss ein Magengeschwür jedoch chirurgisch versorgt werden.