Hyperhidrose bezeichnet eine gesteigerte Schweißproduktion, die über die normale körperliche Funktion des Schwitzens hinausgeht. Davon betroffen sind rund ein bis zwei Prozent der Bevölkerung. Wichtig ist die exakte Diagnose, danach gibt es adäquate Behandlungsmöglichkeiten.
Nagelpilz ist ein lästiges, durch Pilze verursachtes Leiden, das nicht eben selten auftritt. Die Infektion kann das Nagelbett zerstören und erfordert eine medikamentöse Therapie. Unterstützend können auch Hausmittel eingesetzt werden.
Der Begriff Lipödem bezeichnet eine chronische, schmerzhafte Erkrankung, bei der sich Fettgewebe an Beinen, seltener auch an Armen, unkontrolliert vermehrt. Betroffen sind vorwiegend Frauen, über die Ursache und die tatsächliche Häufigkeit der Erkrankung lassen sich keine gesicherten Aussagen treffen.
Das Multiple Myelom ist eine Erkrankung des blutbildenden Systems, bei der Plasmazellen bösartig entarten. Dadurch kommt es unter anderem zu Symptomen wie erhöhter Infektanfälligkeit und Knochenschmerzen bis hin zu Nierenschäden und Nierenversagen. Das Multiple Myelom ist nicht heilbar, aber Lebenszeit und -qualität der Betroffenen können durch eine adäquate Behandlung deutlich verlängert bzw. verbessert werden.
Um hohe Blutzuckerwerte in den Griff zu bekommen, gibt es viele Möglichkeiten. Behandelt wird anhand einer Stufentherapie, wobei Patienten zu Beginn der Erkrankung mit einer Gewichtsreduktion und körperlicher Bewegung bereits sehr viel erreichen können. Erst bei fortschreitender Erkrankung und wenn diese Maßnahmen nicht greifen, kommen orale Antidiabetika, Inkretin-Mimetika und Insulinpräparate dazu.
Für die Diagnose eines Diabetes mellitus und auch für die Kontrolle des Krankheitsverlaufes werden die Zuckerwerte mit mehrere Methoden ermittelt. Welche das sind und wie sie erhoben werden, wird im folgenden Artikel erklärt.
Das Prostatakarzinom ist ein bösartiger Tumor der Vorsteherdrüse des Mannes und in Industrieländern die häufigste Krebserkrankung bei Männern. In den letzten Jahren haben Vorsorgeuntersuchungen und die Bestimmung des PSA-Wertes dazu geführt, dass die Diagnose früher gestellt und das Prostatakarzinom daher frühzeitig therapiert werden kann. Neue Behandlungsmethoden sorgen dafür, dass Therapien heute auch schonender durchgeführt werden können und mit geringeren Nebenwirkungen verbunden sind.