In Österreich hat das Nationale Impfgremium Ende April Schwangere als Priorisierungsgruppe in den Impfplan aufgenommen. In der Schweiz gilt eine Impf-Empfehlung für Schwangere, die chronisch krank sind oder im Alltag riskanten Kontakten ausgesetzt sind. Die deutsche Ständige Impfkommission empfiehlt Schwangeren mit Vorerkrankungen oder einem "erhöhten Expositionsrisiko aufgrund ihrer Lebensumstände" eine Impfung mit einem mRNA-Impfstoff ab dem 2. Trimenon anzubieten. Was für bzw. was gegen eine Impfung von Schwangeren spricht, erfahren Sie hier.
Ein Hämangiom ist ein gutartiger Gefäßtumor bei Neugeborenen und Säuglingen, der zumeist als roter Hautfleck in Erscheinung tritt. Hämangiome können an allen Stellen des Körpers auftreten, häufig betreffen sie Kopf und Hals. Unter Umständen können sie Beschwerden und Komplikationen verursachen, in vielen Fällen stellen sie jedoch vor allem ein kosmetisches Problem dar. Häufig bilden sich Hämangiome von alleine zurück, ist eine Therapie erforderlich, stehen verschiedene Behandlungsmaßnahmen zur Verfügung.