Das Polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) ist eine vielschichtige, chronische, hormonelle Erkrankung bei Frauen im gebärfähigen Alter. Sie ist oft Ursache für Fruchtbarkeitsbeeinträchtigungen und Zyklusstörungen und geht häufig mit Vermännlichungssymptomen einher. Bei richtiger und rechtzeitiger Therapie können die Beschwerden deutlich gelindert werden, und auch eine Schwangerschaft ist trotz der Schwierigkeiten oft doch möglich.
Eierstockkrebs ist ein bösartiger Tumor der Eierstöcke. Die Erkrankung trifft vor allem Frauen nach der Menopause und wird oft erst spät entdeckt. Die Therapie hängt davon ab, wie weit das Ovarialkarzinom fortgeschritten ist und besteht in der Regel aus einer aufwändigen Operation. Die Prognose für Patientinnen hängt wesentlich von der Ausbreitung und Aggressivität des Tumors ab.
Die Gonorrhoe, umgangssprachlich Tripper, ist die weltweit dritthäufigste sexuell übertragbare Infektion. Hervorgerufen wird sie durch das Bakterium Neisseria gonorrhoeae. Die Übertragung erfolgt durch direkten Schleimhautkontakt beim Geschlechtsverkehr oder beim Geburtsvorgang und kann Entzündungen hervorrufen, die unbehandelt zu schweren Folgen führen können.
Lesen Sie hier, was von der Befruchtung bis zur Geburt im Körper einer schwangeren Frau geschieht.
In Österreich hat das Nationale Impfgremium Ende April Schwangere als Priorisierungsgruppe in den Impfplan aufgenommen. In der Schweiz gilt eine Impf-Empfehlung für Schwangere, die chronisch krank sind oder im Alltag riskanten Kontakten ausgesetzt sind. Die deutsche Ständige Impfkommission empfiehlt Schwangeren mit Vorerkrankungen oder einem "erhöhten Expositionsrisiko aufgrund ihrer Lebensumstände" eine Impfung mit einem mRNA-Impfstoff ab dem 2. Trimenon anzubieten. Was für bzw. was gegen eine Impfung von Schwangeren spricht, erfahren Sie hier.
Die optimale Nahrung für Säuglinge ist immer noch die Muttermilch – idealerweise während der ersten 4-6 Lebensmonate. Nichtsdestotrotz haben viele Frauen zu Beginn der Stillzeit mit Anfangsschwierigkeiten zu kämpfen - mit zu wenig Milch, Entzündungen der Brust oder der richtigen Anlegeposition des Babys. Was Sie beachten sollen, damit es mit dem Stillen klappt.
Mit 5-6 Monaten entwickeln die meisten Babys Interesse am Essen der Eltern. Für den Beikost-Start empfiehlt sich fein pürierter Gemüsebrei, der mit der Zeit um Obst, Getreide, Fisch und Fleisch ergänzt wird. Die Empfehlungen hinsichtlich Kuhmilch, Nüssen und anderer Nahrungsmittel, die evtl. eine Allergie auslösen können, haben sich in den letzten Jahren dahingehend geändert, dass zu mehr Freizügigkeit geraten wird.
Regelschmerzen kommen sehr häufig vor. Zumeist sind die Schmerzzustände erträglich, manchmal erreichen sie jedoch ein solches Ausmaß, dass sie das körperliche Wohlbefinden und die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Wieso es zu Regelschmerzen kommt, welche allgemeinen Maßnahmen und Hausmittel helfen können und wann es wichtig ist, einen Arzt aufzusuchen, lesen Sie hier.
Bei einem Kaiserschnitt wird das Kind im Rahmen eines operativen Eingriffs auf die Welt geholt. Dies kann aus verschiedenen medizinischen Gründen notwendig bzw. sinnvoll sein. Nicht selten entscheiden sich Paare jedoch auch aus persönlichen Gründen für einen Kaiserschnitt, obwohl eine normale Geburt möglich wäre (Wunschkaiserschnitt, Kaiserschnitt ohne medizinische Notwendigkeit). Ablauf, medizinische Gründe, Risiken, Zeit danach – alles Wichtige zum Thema Kaiserschnitt lesen Sie hier.